Lübeck – Am Dienstagnachmittag herrschte beim VfB Lübeck wieder Betrieb auf dem Trainingsplatz, wurde die erste Einheit, die dauerte knapp zwei Stunden, der Woche abgehalten. Trainer Capretti ließ dabei u.a. in einem „Kleinfeldturnier“ sechs Teams (je vier Akteure) kicken, dabei wurde die Belastung recht hochgehalten. Nur als Zuschauer fungieren konnte Dardan Karimani (Foto unten). Der Angreifer hat sich im DFB-Pokalspiel am Sonnabend gegen Darmstadt 98 (1:2) eine leichte Zerrung an den Adduktoren zugezogen, wurde deshalb geschont.
Individuell
Das waren im Verlauf des Trainings Manuel Farrona Pulido (Schambein) und Last-Minute-Neuzugang Ali Abu-Alfa (nach Innenbandriss) unterwegs. Das unter der Anleitung von Physiotherapeut Yannick Bremser. Guerino Capretti sagt mit Blick auf das Duo. „Puli kann immer ein bisschen mehr mitmachen. Mal schauen wie lange es da dauert. Ali wird wohl am Donnerstag wieder auf den Platz kommen.“ Werden Pulido und Abu-Alfa womöglich auch schon im Kader für Norderstedt stehen? Capretti sagt dazu: „Puli nicht, Ali schon eher. Aber auch da müssen wir vorsichtig sein, wollen kein Risiko eingehen.“
Bitter…
Gar nicht zu sehen war Ware Pakia. Der Angreifer musste schon in den letzten Wochen aufgrund einer Zerrung zwangspausieren, versäumte so zuletzt auch das DFB-Pokalspiel und die Matches in der Regionalliga Nord beim SV Meppen und VfB Oldenburg. Inzwischen ist von einer „Zerrung“ auch nicht mehr die Rede, wie Guerino Capretti erklärt: „Leider wird Ware doch länger fehlen, hat eine richtige Muskelverletzung. Das ist schon ein Rückschlag, er wird jetzt erstmal die nächsten vier Wochen ausfallen. Das ist bitter“, so der Cheftrainer der Grün-Weißen.

Bildquellen
- VfB Lübeck: sr