Hinten hui, Vorne pfui – In Todesfelde „wächst eine gute Gruppe zusammen“

Segeberger ziehen Zwischenfazit

Rapid Lübeck gegen SV Todesfelde II. Archivfoto: Sydney Ohde

Todesfelde – Der SV Todesfelde II steht aktuell auf dem elften Rang der Landesliga Holstein. Das Torverhältnis von 27:31 spiegelt die magere Punkteausbeute – 18 Zähler sammelt der SVT bisher – nicht wider. Auf der Defensive liegt der Fokus bei der Oberliga-Reserve und das funktioniert. Nur zweimal musste man vier oder mehr Gegentore hinnehmen, selbst erzielte man einmal sechs Treffer gegen Ratzeburg und einmal vier gegen Lägerdorf. Besonders das Remis gegen Eichede II, bei dem man zwei Zähler in letzter Sekunde aus der Hand gab, ist sinnbildlich für die eigentlich solide Todesfelder Saison. Die Belohnungen bleiben zu oft aus.

Truppe hat sich mehr verdient

Coach Sebastian Fojcik fässt die bisherige Saison wie folgt ein: „Wir sind inhaltlich mit der Entwicklung einzelner Spieler und der Gruppe grundsätzlich zufrieden. Es waren in den ersten 16 Spielen aber mindestens sechs Punkte mehr drin gewesen. Das ist ärgerlich. Wir haben im Sommer erneut viele neue Spieler dazu bekommen. Da ist es logisch, dass viele Inhalte nicht sofort greifen. Zusätzlich spielen wir aus einer neuen Grundordnung. Das Umschaltspiel und Anlaufverhalten funktionierte noch nicht komplett. Aber im defensiven Verhalten haben wir deutliche Fortschritte gemacht. Wir sind mit der Art wie die Jungs miteinander arbeiten, umgehen und kommunizieren sind wir sehr zufrieden. Da wächst eine gute Gruppe zusammen. Ergebnistechnisch habe ich es angesprochen. Da sind Situationen wie gegen Eichede, als wir unclever den Sieg verschenken oder gegen SV Türkspor, als der Schiri drei Mal falsch liegt, bitter. Die Jungs hätten sich 25 Plus X Punkte und einen einstelligen Platz verdient. Schulnotentechnisch wäre ich bei einer 2-3.“

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  • Rapid/Tofe II: Sydney Ohde
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