
Kiel – Zweitligist Holstein Kiel gab am Dienstag bekannt, dass man zur Initiative „Aufstiegsreform 2025“ beitrat. Damit hat die Gruppe das 54. Mitglied für sich gewonnen. Die Störche folgen damit dem VfB Lübeck, der ebenfalls für eine gerechte Lösung im Aufstieg zur 3. Liga ist. Als Bundesligist trat bereits 1. FC Union Berlin bei. Hertha BSC, FC Schalke 04, Dynamo Dresden und 1. FC Magdeburg sind ebenfalls vertreten.
Die Initiative strebt eine verbindliche und faire Aufstiegsregelung für alle Regionalliga-Staffeln an, um das Rotationsprinzip abzuschaffen. Sie fordert, dass Meister aus allen Regionalliga-Staffeln direkt in die 3. Liga aufsteigen können. Die Reform soll ab der Saison 2027/2028 gelten.
Bisher durften nur die Meister der Regionalligen West und Südwest direkt in die 3. Liga. Ein dritter Club aus Nord, Nordost und Bayern gingen reihum. Die anderen beiden Vereine spielen in Hin- und Rückspiel den letzten Aufsteiger aus. Einer ging immer leer aus. Die Initiative „Aufstiegsreform 2025“ will das ändern.
Bildquellen
- Aufstiegsreform: Lobeca/Vivian Pfaff
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