HSV: Doppel-Schock vor erstem “Abstiegs-Endspiel“ – Dompe und Glatzel in der Startelf?

Poulsen und Torunarigha drohen auszufallen

Jean-Luc Dompe (Hamburger SV). Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Nimmt man die Tabelle in der Bundesliga aktuell für bare Münze, kommt es am kommenden Sonnabend um 15.30 Uhr im Volksparkstadion zu einem erstem “Abstiegs-Endspiel“. Der Hamburger SV empfängt den 1. FC Heidenheim. Die Hausherren sind Vorletzter und die Gäste Schlusslicht.

Schießbuden der Bundesliga treffen aufeinander

Die Bilanz nach drei Spieltagen ist für beide Clubs ernüchternd. Der HSV hat bisher kein eigenes Tor erzielt und nur einen Zähler. Beim FCH gab es zwar einen Treffer, dafür ist man punktlos. Sieben Gegentore zieren beide Statistiken. Der Kampf um den Klassenerhalt begann für sie vermutlich schon am ersten Spieltag. Jetzt kommt ein erster Höhepunkt in der Saison. Für die Rothosen ist ein Heimsieg absolute Pflicht. Eine Niederlage darf man sich nicht erlauben.

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Zwei Ausfälle drohen

Leicht wird das nicht, denn man spricht bei den Hamburgern von einem schweren Spiel. Und dabei fehlen womöglich zwei wichtige Akteure: Yussuf Poulsen (muskuläre Probleme) und Jordan Torunarigha (Achillessehne). Schon bei der 0:5-Klatsche beim FC Bayern München (HL-SPORTS berichtete) fehlten sie. Am Dienstag beim Wochenstart trainierten beide nicht mit der Mannschaft.

Dompe und Glatzel in Lauerstellung

Hoffnung besteht allerdings bei Jean-Luc Dompe. Der Franzose (fehlte in München ebenfalls) kehrte ins Mannschaftstraining zurück, könnte für Heidenheim eine echte Option für die Startelf sein. Und noch ein anderer könnte in der Offensive für eine Veränderung sorgen. Robert Glatzel (durfte an der Isar eine Viertelstunde spielen) hat die Chance Ransford Königsdörffer ersetzen – oder geht es mit beiden im Angriff gegen die Torflaute?

Bildquellen

  • Dompe: Lobeca/Henning Rohlfs
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