HSV greift an: „Irgendwelche Hochrechnungen bringen uns nicht weiter“

Sonntag auswärts bei Greuther Fürth mit definitiv zwei Ausfällen

Die Fürther Damian Michalski (links) und Marco Meyerhöfer (rechts) sehen einem Schuss von - Ransford-Yeboah Königsdörffer (HSV) hinterher. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat Foto Gettschat

Hamburg – Auswärts bei Greuther Fürth am Sonntag um 13.30 Uhr in der 2. Bundesliga heißt Aufgabe für den Hamburger SV. Besonders für die Franken ist es ein entscheidendes Spiel, denn sie sind durch drei Niederlagen am Stück ziemlich weit im Kampf um die Aufstiegsplätze auf Rang acht zurückgefallen. Sechs Punkte stehen zwischen beiden. 2.300 Fans des HSV werden mitreisen.

Katterbach mit Fragezeichen

Nicht dabei sind sicher Ignace van der Brempt und Jean-Luc Dome. Beide befinden sich im Aufbautraining. Dort ebenfalls befindet sich Noah Katterbach, doch bei ihm könnte es schon für Sonntag reichen. „Bei ihm sah es in dieser Woche schon so gut aus, dass wir eine kurzfristige Entscheidung treffen“, sagte Steffen Baumgart am Freitag vor der Begegnung.

„Jedes Spiel ist schwer“

Der Cheftrainer des HSV weiter: „Wir haben die Länderspielpause genutzt, um vor dem Schlussspurt noch einmal runterzufahren, das gehört auch dazu und ist wichtig. Danach haben wir sehr gut gearbeitet, speziell daran, die Klarheit in unser Spiel zu bringen. Wir wollen in den kommenden Wochen den dritten Platz, den wir aktuell belegen, verteidigen und Platz zwei angreifen, wenn sich die Chance dazu bietet. Dafür müssen wir unsere Hausaufgaben erledigen, sprich: Spiele gewinnen. Aber die 2. Liga ist sehr ausgeglichen und jedes Spiel ist schwer, deshalb bringen uns irgendwelche Hochrechnungen nicht weiter.“

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Baumgart will hoch anlaufen und Gegner unter Druck setzen

Zum Gegner Greuther Fürth meinte er: „Wir treffen auf eine sehr spielstarke Mannschaft mit einem guten Plan. Fürth kann sehr gut tief stehen und verteidigen, aber ebenso gut auch hoch attackieren. Nur die Ergebnisse haben bei ihnen zuletzt nicht so gestimmt. Aber: Fürth ist sehr heimstark und entsprechend werden sie am Sonntag auftreten. Wir rechnen mit einem aggressiven Gegner, den wir hoch anlaufen und unter Druck setzen wollen. Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir haben die Qualität, um dieses Spiel zu gewinnen.“ Das Hinspiel endete 2:0 für die Rothosen.

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