HSV-Sportdirektor mit Erklärungen

Rothosen gleichen „einem Häufchen Elend“

HSV: Sportdirektor Michael Mutzel und Cheftrainer Daniel Thioune. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Der dritte Anlauf in der 2. Bundesliga und der dritte Fehlschlag steht bevor. Der Hamburger SV ist so gut wie raus aus dem Aufstiegsrennen in die Bundesliga. Aber wo liegt das Problem im Volkspark in dieser Saison?

„Vielleicht ist doch zu viel Druck auf dem Kessel“

Michael Mutzel versuchte die aktuelle Situation zu erklären. „Wir wollten zu viel und da hat eine gewisse Lockerheit gefehlt. Wir tun schon alles dafür, aber es hat eben nicht funktioniert.“ Er beschrieb die Situation nach dem Unentschieden gegen den Karlsruher SC in der Kabine mit „einem Häufchen Elend“. Er unterstrich, dass „man nicht auf die anderen zu gucken, sondern selbst Sieg braucht“. Der Sportdirektor denkt, dass der „Kopf eine Rolle spielt. Vielleicht ist doch zu viel Druck auf dem Kessel“.

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Muss Thioune um seinen Job bangen?

Eine Trainerdiskussion will er nicht führen. „Wir haben immer als Truppe zusammengehalten und haben niemanden in die Ecke gestellt und so halten wir es weiter“, sagt Mutzel. Auch er hofft, wie schon Chefcoach Daniel Thioune nun darauf, dass die „Scheißegal-Einstellung“ möglicherweise doch noch zu einem Wunder reicht.

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