
Hamburg – Der FC St. Pauli hat Abgänge zu verzeichnen. Dass Simon Zoller aufgrund gesundheitlicher Probleme seine aktive Karriere beenden wird, stand schon vor einigen Wochen fest. Nun hat sich auch Andreas Albers dazu entschieden im kommenden Jahr nicht mehr Teil der Kiezkicker zu sein.
Größere Lücke im Sturm
Im Sturm tut sich in Hamburg nun eine Lücke auf – zumindest auf dem Papier, denn praktisch spielten Albers und Zoller in der abgelaufenden Saison keine allzu große Rolle. Albers traf immerhin beim Erfolg in Hoffenheim, das war sein erstes und einziges Bundesliga-Tor für Braun-Weiß. Zoller, der vor knapp zwei Jahren vom VfL Bochum kam, stand insgesamt nur fünfmal für die Hamburger auf dem Platz. Nun wird er zurück nach Bochum kehren, in welcher Funktion ist noch nicht klar.
Der FC St. Pauli schrieb auf seiner Website: „Lieber Zolli, auch wenn Du Dir die Zeit bei uns am Millerntor in sportlicher Hinsicht ganz anders vorgestellt hast: Wir danken Dir für Deinen Einsatz und wünschen Dir alles, alles Gute für die Zukunft!“
Justiz nach Fußball?
Dem Dänen Albers schenkte der Club ebenfalls noch warme Worte zum Abschluss: „Lieber Hunter, wir danken Dir für Deinen Einsatz im FCSP-Trikot und wünschen Dir alles, alles Gute für Deine private und berufliche Zukunft! Am Millerntor wirst Du immer willkommen sein – schau‘ jederzeit bei uns vorbei!“. Der 35-Jährige absolvierte übrigens gerade seine Abschlussprüfung seines Jura-Studiums. Ob und wie es bei ihm weitergeht, ist ebenfalls noch nicht final geklärt.

Bildquellen
- Banks, Albers: Lobeca/Henning Rohlfs
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