HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes
Foto: Lobeca/Seidel

Hamburg – Die Profi-Club, die durch die Corona-Krise aktuell auch leiden, haben teilweise ihre Mannschaft und sonstigen Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. In Kaiserslautern, Jena, Meppen, Zwickau, Halle, Rostock, Mannheim, Großaspach, Braunschweig, Münster, Chemnitz, Duisburg, Viktoria Köln und Magdeburg ist das nun der Fall. Alle zogen die Reißleine, um wirtschaftlich überleben zu können. Eine Liga höher und in der Bundesliga haben beispielweise VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, VfL Wolfsburg und 1. FSV Mainz 05 dieses für einen Teil der Mitarbeiter, hauptsächlich für den kaufmännischen und administrativen Bereich, ebenfalls getan. Das gilt auch für die Mitarbeiter von HSV-Konkurrent VfB Stuttgart. Hier verzichten die Spieler sogar auf einen Teil des Gehalts.

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HSV-Mannschaft zu Unterstützung bereit

Auch beim Hamburger SV gibt es Überlegungen dazu. „Natürlich ist das momentan für alle eine schwierige Phase. Das ist etwas, das man intern besprechen muss. Aber Fakt ist: Wenn es um die Geschäftsstelle geht, um die Mitarbeiter und darum, den Verein aufrechtzuerhalten, dass wir als Mannschaft nicht die Augen verschließen und nein sagen werden. Wir werden offen sein für alles. Der Verein gibt uns so viel und wenn wir irgendwie helfen können, werden wir das als Mannschaft natürlich auch tun“, sagte er bei Sky.

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