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Ist doch eigentlich ganz einfach für den VfB Lübeck laut Abwehrmann und Ex: „In Halle muss die Null stehen!“

Ein Sechs-Punkte-Spiel?

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Lübeck – Am Sonntag (13.30 Uhr) ist der VfB Lübeck in der 3. Liga beim Halleschen FC im Einsatz, treffen zwei abstiegsgefährdete Clubs im direkten Duell aufeinander. Aus Sicht der Grün-Weißen heißt es definitiv, schließlich liegt man drei Punkte hinter dem HFC, der aktuell sich auf dem ersten Nichtabstiegsplatz breit gemacht hat: Verlieren verboten – gewinnen erwünscht!

Viele Gegentore

Am Sonntag treffen zudem zwei der schlechtesten Defensivverbände in der 3. Liga aufeinander. Der VfB kassierte schon 49 Gegentreffer, der Hallesche FC sogar 55. Das ist die Negativmarke in der Spielklasse. Ähnlich schlecht hinten steht nur noch Schlusslicht SC Freiburg II. Die Breisgauer mussten bisher 51 Buden schlucken. Für das Team von VfB-Chefcoach Florian Schnorrenberg bedeutet das nun eigentlich: Hinten die Schotten dicht machen, nach zuletzt zehn Gegentoren in zwei Begegnungen (in Dresden, gegen Münster) und kompakt stehen. Das ist auch Niklas Kastenhofer (25) bewusst, der wohl zusammen mit Jannik Löhden die Innenverteidigung bei den Schleswig-Holsteinern bilden wird. „Es ist wichtig gut und sicher zu verteidigen, der Rest nach vorne wird sich dann ergeben. Ich denke wir waren im letzten Spiel gegen Münster ein bisschen zu mutlos nach vorne, es sind uns nicht ganz so viele Dinge eingefallen. Es ist vielleicht auch der eine oder andere ein bisschen verkrampft gewesen im Kopf, hat nicht die Leistung oder Qualität auf den Platz gebracht, wie sonst. Ich erwarte von uns nun, der ganzen Mannschaft, im Prinzip aber vor allem von der ganzen Viererkette, dass wir hinten die Kiste sauber halten, dass wir kein Gegentor kriegen. Das ist das A und O – also hinten die Null zu halten.“

Dahoam ist Dahoam

Das Spiel für „Kaste“ ist schon eines mit hohem Stellenwert, nicht nur von der sportlichem Lage her, sondern auch mit Blick auf die Tatsache, dass es den Abwehrspieler nun in seine Geburtsstadt führt, zu dem Verein, bei dem er 16 Jahre aktiv war. „Das ist schon was Besonderes, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte nicht irgendwann davon geträumt mal gegen den HFC zu spielen, um zu wissen wie das ist in dem Stadion zu spielen. Ich freue mich extrem auf die Umgebung, aber in erster Linie sind wir einfach nur da um drei Punkte mitzunehmen.“

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Kontakt

Kastenhofer selbst hat nach wie vor guten Kontakt zum Ex-Verein, seiner Heimat und auch einigen Wegbegleitern. „Mit Jannes Vollert habe ich fast jede Woche Kontakt, aber auch mit den anderen, mit Niklas Kreuzer, Jonas Nietfeld, Niklas Landgraf – das ist nie ganz abgerissen. Natürlich sind Freunde und die Familie in Halle, da kriegt man immer alles ein bisschen mit, was im Umfeld des HFC passiert. Es ist was Besonderes und es wird immer was Besonderes bleiben, wenn man 16 Jahre in einem Verein gespielt hat. Ich freue mich einfach auf die Aufgabe.“

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