Jetzt schon Ballermann-Party? FC St. Pauli fliegt mitten in der Saison nach Mallorca

Kuriose Woche für den Zweitliga-Primus

Die Eckfahne am Millerntor im Flutlicht: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Der FC St. Pauli ist am Wochenende zu Gast in Magdeburg. Noch ungeschlagen und mit fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger, den Hamburger SV, gehen die Kiezkicker mit einer großen Portion Selbstbewusstsein in die Partie. Am kommenden Montag geht es dann auf die Party-Insel Mallorca. Ist man sich am Millerntor schon zu sicher oder wird noch ein weiteres Trainingslager eingebaut?

Hamburger-„Schietwetter“ ist ausschlaggebend

Der Grund für die Woche in Spanien ist Kurios: Aufgrund der Platzverhältnisse in Norddeutschland haben sich die Verantwortlichen für einen etwas anderen Weg zum Trainieren entschieden. Das Hürzeler-Team wird vom Montag (12.2) bis Freitag (16.2.) eine Woche auf Mallorca trainieren. Der Verein beschreibt die Situation wie folgt: „Am Montag (12.2.) werden sich Staff und Mannschaft auf den Weg nach Mallorca machen, um dort die Trainingswoche durchführen zu können. Grund: Die Plätze am Leistungszentrum an der Kollaustraße sind in einem schlechten Zustand nach den großen Mengen an Niederschlägen in den vergangenen Wochen und Monaten. So fielen in Hamburg im Januar rund 90 Liter Niederschlag je Quadratmeter. Das war fast die Hälfte mehr als im langjährigen Mittel. Im Dezember waren es sogar mehr als 137 Liter pro Quadratmeter – so viel wie seit vielen Jahren nicht mehr.“

Zwei „Socceroos“ sind wieder mit dabei

Nach dem Ausscheiden im Asia-Cup sind Jackson Irvine und Connor Metcalfe wieder voll mit dabei. Zumindest halbwegs, denn Irvine setzte noch mit Krankheitssymptomen aus. kemlein wird daher sehr wahrscheinlich gegen Magdeburg in der Startelf stehen. „Ich bin froh, wieder zurück zu sein, auch wenn das Wetter nicht gerade das Beste ist“, erklärte Metcalfe. Zu seinem Glück geht es am kommenden Montag wieder in die Sonne. Er fuhr weiter fort: „Jackson und ich haben alle Spiele im Livestream verfolgt. Es tat gut zu sehen, dass die Jungs es weiter richtig gut gemacht haben. Es hat so ausgesehen, als ob die Jungs uns gar nicht brauchen.“ Natürlich war diese Aussage mit einem Augenzwinkern verbunden.

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