JFV vor nächstem Abstiegsfinale – Wunsch nach Kooperation mit VfB Lübeck wird laut

Retter Oliver Zapel soll auch die U19 vor dem Abstieg bewahren

Trainer in Doppelfunktion: Oliver Zapel (1. FC Phönix und JFV). Foto: Lobeca

Lübeck – Am heutigen Sonnabend (3.6.) wird es für den JFV Lübeck und seine A-Jugend ernst. Die ehemalige „Hanse“ hat in der Regionalliga Nord den Tabellendritten Eimsbütteler TV zu Gast. Für die Schleswig-Holsteiner geht es ums Überleben. Der Klassenerhalt ist aktuell geschafft, doch die Konkurrenz hat in der Summe das einfachere Restprogramm.

Ausgerechnet der SV Eichede ist dieser Mitbewerber gegen den Abstieg – und der spielt zuhause gegen Schlusslicht JFV Bremerhaven (bisher nur einen Saisonsieg). Der TSV Havelse kann ebenfalls noch für Gefahr sorgen, hat nur zwei Punkte Rückstand auf die Lübecker.

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Weil er es anscheinend so schön findet, auf der “Rasierklinge zu tanzen“ steht seit der vorvergangenen Woche Oliver Zapel an der Linie der JFV-U19. Einen Klassenerhalt schaffte er schon mit dem 1. FC Phönix in der Herren-Regionalliga, nun soll er dafür sorgen wieder eine Mannschaft zu retten.

Unter der Woche gab der 55-Jährige ein Interview im vereinseigenen “Adler TV“ und sprach sich dafür aus, dass man in Lübeck die Kräfte im Jugendbereich bündeln sollte. Man wäre mit dem Stadtrivalen VfB Lübeck bereit zu sprechen. Auf der Lohmühle ist das allerdings vermutlich kein Thema.

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