Coach Christian Ippig (TSV Lensahn). Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lensahn – Eingebettet von Oldenburg, den Gemeinden Grömitz und Grube liegt Lensahn. Rund 5000 Einwohner zählt man in Ostholstein. Einige von denen halten auch dem TSV Lensahn die Treue, unterstützen ihren Club bei den Partien auf der Sportanlage am Finkenberg. Schön für die Fans: Statt Kreisliga darf man sich nun auf Verbandsligafußball freuen, da als Tabellenzweiter der Sprung nach oben gelang. Aufstiegstrainer Christian Ippig stand für ein Interview zur Verfügung.

HL-SPORTS: Glückwunsch zum Aufstieg Christian. Was bedeutet es für euch, dass ihr nach 9 Jahren in der Verbandsliga zurück seid?

Christian Ippig: „Das ist für den Verein eine tolle Sache, gerade auch im Hinblick auf unseren Nachwuchs ist dies ein gutes Zeichen. Wir wollen und müssen auf unseren Nachwuchs – die B-Junioren spielen in der Landesliga eine tolle Rolle – setzen. In Lensahn gibt es nichts zu verdienen. Damit geben wir dem Nachwuchs nun auch eine Perspektive.“

Thorben Ortwin Ratje (TSV) in Aktion. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

HL-SPORTS: Wann war für dich klar, dass ihr aufgestiegen seid und wie hast du es erfahren?

Christian Ippig: „Erst hatten wir die Meldung, dass mindestens die Meister aufsteigen. Dann kam telefonisch die Nachricht, dass auch die Zweiten direkt hoch dürfen, kurz danach die offizielle Mitteilung des SHFV. Ich hatte das so nicht erwartet. Es fühlt sich auch immer noch komisch an…“

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HL-SPORTS: Habt ihr gefeiert?

Christian Ippig: Im Trainerteam hatten wir eine kleine virtuelle Feier. Am Dienstag konnten wir entsprechend den Vorgaben des DFB wieder trainieren, haben uns immerhin gesehen.“

HL-SPORTS: Wie schaut die Planung für die kommende Saison aus?

Christian Ippig: „Das Team bleibt zusammen, dazu kommen drei A-Jugendspieler. Mit zwei, drei Spielern bin ich im Gespräch, um unseren Kader auf breitere Füße zu stellen. Im Vordergrund steht aber nach wie vor, dem Nachwuchs eine Chance zu geben.“

Bildquellen

  • TSV Lensahn – Coach Christian Ippig: Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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