Junioren: JFV Lübeck gewinnt Pokal-Drama – VfB unterliegt gegen Spitzenreiter

Es geht in die Winterpause

Spieler des VfB Lübeck (U15) und von Hannover 96 (U15) blicken im Strafraum in Richtung Ball. Foto: VfB Lübeck/oH

Lübeck – Nur noch die C-Jugend des VfB Lübeck mussten am Wochenende noch einmal in der Regionalliga ran. Gegen den Spitzenreiter unterlag man am Ende deutlich. Die U19 des JFV Lübeck sicherte sich derweil das Halbfinal-Ticket im Schleswig-Holstein-Pokal.

A-Junioren

Osterrönfelder TSV – JFV Lübeck 6:7 n.E. (1:1)

Bereits früh in der Partie gingen die Hausherren in Führung. Jamie-Fynn Liß (8.) traf zum 1:0. Noch vor der Halbzeit gelang dem JFV der Ausgleich durch Hasan Özen (36.). Im Anschluss übernahm der Gast mehr vom Spiel und drehte schließlich den Spielstand, nachdem Lennard Luth (72.) den Ball im Kasten unterbrachte. Doch ein Freistoß in letzter Minute von Alexander Wejer (90.) brachte doch noch das 2:2. Im Elfmeterschießen behielten die Lübecker dann die Oberhand. Jeder Schütze auf Seiten der Gäste traf, während ein Spieler des TSV vergab.

„Gegner hat uns 90 Minuten beschäftigt“

JFV-Coach Marco Cloppatt sah einen starken Gegner: „Der Gegner hat uns 90 Minuten beschäftigt und gefordert. Sie standen gut in der Defensive. Wir mussten uns ganz schön anstrengen, um überhaupt etwas Zählbares herauszuspielen. Nach dem 1:1 habe wir mehr Spielanteile gewonnen und als das 2:1 gefallen ist, hatten wir den Gegner besser im Griff. Kurz vor Schluss fällt durch ein vermeintliches Handspiel des Torwarts außerhalb des Strafraums per Freistoß der Ausgleich. Im Elfmeterschießen hatten wir dann das nötige Glück. Alle von uns haben verwandelte, ein Schütze des Gegners vergab.“

C-Junioren

VfB Lübeck – Hannover 96 1:4 (0:2)

Die Lübecker erwischten keinen guten Start in die Partie. Ein früher Doppelschlag des Spitzenreiters durch Noah Keil (2.) und Ivan Manolov (6.) brachte Hannover auf Siegeskurs. Kurz nach der Pause sorgte Karim EL-Wayss (37.) für die Vorentscheidung. Leart Etemaj (46.) erzielte zwar den Anschluss, doch im Anschluss markierte Nedim Rondic (50.) den 4:1(2:0)-Endstand.

„Tut weh, wie es gelaufen ist“

VfB-Coach Yannik Galda fasste zusammen: „Wir sind maximal bescheiden gestartet. Danach haben wir uns gut befreien können und mehr Zugriff gehabt. Wir hatten immer wieder unsere Chancen und haben hinten wenig zugelassen. Zur Halbzeit muss es mindestens 1:2 stehen. In der Kabine haben wir uns viel vorgenommen. Dann kassieren wir direkt das 0:3. Wir haben aber auch dann wieder eine gute Reaktion gezeigt und erzielen den Anschluss. Das 1:4 nach einer Ecke ist auch wieder eher Kategorie „unglücklich“. Hinten raus war es ein offenes Spiel. Insgesamt ein verdienter Sieg für Hannover, aber es tut weh, wie es gelaufen ist. Wir haben dennoch ein gutes Spiel gezeigt und eine klare Reaktion auf das vergangene Spiel.“

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VfB Lübeck

Die Tabelle

1.Hannover 961577 : 1742
2.VfL Wolfsburg1550 : 841
3.USC Paloma1527 : 2627
4.VfL Osnabrück1536 : 2226
5.FC St. Pauli1535 : 1925
6.Hamburger SV1546 : 3923
7.Holstein Kiel1423 : 2022
8.VfB Lübeck1431 : 3620
9.SV Werder Bremen1431 : 3916
10.Blumenthaler SV1420 : 2214
11.Eintracht Braunschweig1425 : 4014
12.HSC Hannover1425 : 5811
13.FC Eintracht Norderstedt1529 : 379
14.SC Borgfeld159 : 811

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Bildquellen

  • VfB U15: VfB Lübeck/oH
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