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Kein Glück mit den „Schiri-Entscheidungen“: VfB Lübeck bekommt Elfer nicht – Aue warum auch immer aber…

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Lübeck – Am Sonnabend durfte der VfB Lübeck bekanntlich in der 3. Liga zu Hause ran, empfing dort Erzgebirge Aue auf der Lohmühle. Das Match der zuvor noch ungeschlagenen Klubs (und weiterhin) endete mit einem Remis (HL-SPORTS berichtete). Ein Ergebnis, dass so eigentlich nicht sein durfte, doch zwei „komische“ Entscheidungen der Unparteiischen, zunächst wurde nach Foul an Cyrill Akono den Grün-Weißen ein Elfmeter verwehrt, in Abschnitt zwei dann nach einem angeblichen Foul von Jannik Löhden an Aues Bär (der hob einfach mal spektakulär ab) für Aue gepfiffen. Das führte zum schmeichelhaften Ausgleich und späteren Endstand. Doppelt bitter: Die späteren Bilder im Fernsehen (ARD) bewiesen eindeutig, dass man dem Aufsteiger den Sieg klaute. Zudem kassierte Janek Sternberg (allerdings zu Recht) noch eine Ampelkarte, fehlt nun beim nächsten Spiel in Ulm am kommenden Sonnabend. Nach dem Drittligakick ging es zeitnah an die Aufarbeitung, standen die Akteure der Lübecker den Journalisten Rede und Antwort, gaben ihre Einschätzung und Eindrücke ab.

Mehr drin

VfB-Angreifer Cyrill Akono sagte bei HL-SPORTS: „Man kann auf jeden Fall positives mitnehmen, aber wir müssen drei Punkte holen, hatten deutlich bessere Chancen in der ersten und zweiten Halbzeit. Wir müssen in der ersten Halbzeit eigentlich schon führen, machen in der zweiten Halbzeit dann das Tor. Dann kriegt Aue einen Elfmeter, wir müssen vorher definitiv auch einen bekommen. Klar haben wir nicht verloren, aber wir sind zunächst enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben.“

Erstes Saisontor

Darüber konnte sich Sommerneuzugang Akono auch nicht gebührend freuen. „Ich komm immer besser rein, auch was Torchancen angeht. Die Jungs suchen mich öfter. Klar bin ich froh über mein Tor, aber es hätten schon mehr Tore sein können. Im Endeffekt haben wir die drei Punkte nicht geholt – das ist schade.“

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Im Griff

Manuel Farrona Pulido, der erneut eine gute Leistung auf den Platz zauberte, sah es ähnlich, wie sein Teamkollege. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, hatten die eigentlich bis auf die Anfangszeit in meinen Augen komplett im Griff. Auch in der zweiten Hälfte, bis zum Elfmeter, haben wir meines Erachtens nichts zu gelassen, haben es aber verpasst selbst den Deckel drauf zu machen. So ist dann die 3. Liga, die kriegen eine Chance und machen das Tor.“

Zweifel

Doch war das denn nun ein Elfmeter? Pulido sagt: „Ich stand relativ gut, der Ball ging hinter dem Langen (Löhden) in den Strafraum rein, dann kam der Pfiff. Auf der anderen Seite wird vorher „Ako“ gefoult“, da gibt es den Elfmeter allerdings nicht. Das ist echt ärgerlich, dass das so entschieden wurde. Im Endeffekt hätten wir das Spiel aber schon vorher entscheiden müssen, haben das aber verpasst.“

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