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Keine Ausreden mehr: Der VfB Lübeck muss heute liefern – oder der Abstieg ist kaum abzuwenden

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Lübeck – Am Sonnabend (14 Uhr) steigt ein (erneut) wichtiges Match in der 3. Liga, steht der „Keller-Gipfel“ in Freiburg zwischen dem Gastgeber aus dem Breisgau und dem VfB Lübeck auf dem Programm. Für beide Mannschaften, den Tabellenletzten und Vorletzten im Klassement, geht es faktisch um fast alles, sind drei Punkte Pflicht. Nach einer holprigen, zeitintensiven Anreise am Freitag, ist das auch den Grün-Weißen natürlich bewusst.

Balance

Florian Schnorrenberg sagt zu diesem Thema, auch dem „Zwang“ vielleicht mehr ins Risiko gehen zu müssen: „Es war kein Leckerbissen am letzten Wochenende, wir haben da verteidigt, auch Torchancen gehabt. Ich schätze Freiburg ganz klar so ein, dass die nicht auf den letzten Tabellenplatz gehören, die haben in den letzten drei Spielen zwei Siege gemacht. Von daher wissen wir schon, dass der Gegner große Qualität hat. Nichtsdestotrotz wird es darum gehen in der Defensive Stabilität zu erhalten, im Laufe des Spieles dann auch das Risiko zu erhöhen, das auch da in Frage kommt drei Punkte zu holen. Es ist ganz klar, wenn wir unsere Ausgangsposition verbessern wollen, dann helfen irgendwann auch nur die drei Punkte. Das wissen wir und so gehen wir das auch an“, so der Cheftrainer des VfB.

Anknüpfen

Jan-Marc Schneider (Foto/PK) gibt sich leicht optimistisch, redet rückblickend auf das jüngste Remis von einem positiven Schub. „Es tut natürlich gut, dass wir defensiv gut gestanden und wenig zugelassen haben. Man hat auch gesehen, dass wir offensiv unsere Aktionen gesetzt haben und auch durchaus das Spiel gewinnen hätten können. Es ist bitter das wir das nicht geschafft haben.“ Wie kann der Knoten nun platzen? Der Angreifer sagt: „Es fehlt nicht viel, wir hatten gegen Saarbrücken die Chance zu gewinnen, mit dem Elfmeter das Ding auch zu ziehen. Von der Einsatzbereitschaft und Leidenschaft waren wir auf einem guten Level. Da gilt es jetzt daran anzuknüpfen, sich als Spieler im Kopf ein stückweit frei zu machen und auch einhundert Prozent auf dem Platz zu lassen.“

Personal

Keine Option sind weiterhin die Langzeitverletzten (Felix Drinkuth, Hanno Behrens, Robin Kölle, Tarik Gözüsirin, Morten Rüdiger, Janek Sternberg, Kimmo Hovi). Auch Aaron Herzog (Flüssigkeit im Knie) und Mats Facklam (Verhärtung) können noch nicht ins Geschehen eingreifen. Als Rückkehrer stehen im Gegenzug Ulrich Taffertshofer und Manuel Farrona Pulido (beide nach „Gelb-Sperre“) und Marvin Thiel zur Verfügung.

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Fans

Rund 200 werden ihr Team am Sonnabend nach Freiburg begleiten.

Der 29. Spieltag:

SC Freiburg II – VfB Lübeck (Sa., 14 Uhr)
Dortmund II – Bielefeld
V. Köln – Mannheim
Regensburg – Ingolstadt
Saarbrücken – E. Aue
Münster – Hallescher FC (Sa., 16.30 Uhr)
Unterhaching – Duisburg (So., 13.30 Uhr)
SC Verl – RW Essen (So., 16.30 Uhr)
Ulm – Sandhausen (So., 19.30 Uhr)
Dresden – 1860 München 2:1 (Fr.)

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