Keine Lockerungen in Hamburg – Regionalliga-Start in Gefahr?

Regionalliga Nord. Foto: objectivo

Hamburg – Die Hoffnungen der Vereine im Hamburger Fußball-Verband (HFV) eine vorzeitige Lockerungen für den Mannschaftssport zu erreichen sind dahin. Der Hamburger Senat bleibt bei dem Verbot von normalem Training und Testspielen. Das Ganze gilt weiterhin bis zum 1. September. HFV-Präsident Dirk Fischer hatte um eine Aufweichung der Corona-Verordnung gebeten. Hamburg ist das einzige Bundesland, das bei seiner Verordnung bleibt. In Schleswig-Holstein darf ab kommendem Mittwoch wieder gespielt werden. In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ist das bereits seit mehreren Wochen der Fall. Insbesondere für die Regionalliga-Clubs Altona 93, FC Teutonia 05 und die beiden Nachwuchsteams des Hamburger SV und FC St. Pauli ist das ein eindeutiger Wettbewerbsnachteil gegenüber den Teams der umliegenden Bundesländern.

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Regionalliga soll am 5. und 6. September starten

Das dürfte Auswirkungen auf den Start der 4. Liga haben. Der erste Spieltag soll am ersten September-Wochenende ausgetragen werden. Das bekräftigte Spielplangestalter Jürgen Stebani auf Nachfrage von HL-SPORTS. „Dort wo gespielt werden kann, wird gespielt. Die anderen Spiele müssen verlegt werden“, sagt er. Diese Aussage dürfte vor allem bei den betroffenen Clubs für Zähneknirschen sorgen. Am kommenden Sonnabend ist eine Staffeltagung angesetzt. Dort wird diese Problematik sicherlich thematisiert werden. Erst danach kann ein Spielplan veröffentlicht werden.

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