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Klare Worte vom Trainer des VfB Lübeck: „Wir müssen zugeben, dass wir nicht auf der Höhe waren.“

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Lübeck – Am Sonnabend war der VfB Lübeck in der 3. Liga auswärts gefragt, gastierte beim SSV Ulm. Das Duell der Aufsteiger endete im Donaustadion aus Sicht der Schleswig-Holsteiner mit einem 0:3 (HL-SPORTS berichtete). Bevor sich das Team am späten Nachmittag nach der ersten Saisonniederlage im Mannschaftsbus wieder auf den Weg (rund 750 km) aus Baden-Württemberg in den hohen Norden machte, wurde unmittelbar nach dem Abpfiff der Begegnung aber zunächst einmal das Spiel und der Auftritt der Grün-Weißen eingeordnet. Das tat Lukas Pfeiffer, der nicht lange um den heißen Brei herumredete und von einer verdienten Niederlage sprach. „Das kann man so mit voller Überzeugung sagen, leider für uns. Wir haben uns vor dem Spiel über defensive Stabilität unterhalten, da muss man nun anerkennen, dass wir sehr, sehr viel zugelassen haben, dass schon in der ersten Halbzeit mit dem Elfmeter und ein, zwei Abschlüssen in der Box. Da haben wir ein bisschen Glück gehabt, dass es mit 0:0 in die Pause geht.“

Widerbeginn noch okay

Der Start in Abschnitt zwei sei dann laut des Cheftrainers okay gewesen. „Ich finde das wir nach der Pause ein offenes Spielchen haben – zumindest bis zum Tor. Da hatten wir auch unsere Aktionen. Hintenraus bricht uns das aber voll weg, wir lassen uns da zwei, dreimal böse auskontern. Wir müssen zugeben, dass wir nicht auf der Höhe waren.“

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Aufarbeiten

Am Mittwoch geht es im Landespokal weiter, trifft der VfB nun auf den 1. FC Phönix Lübeck. Pfeiffer will bis dahin die Zeit nutzen. „Wir werden das aufarbeiten, müssen dann wieder Gas geben. Die Niederlage in Ulm tut weh, es ist auch gut so, dass es weh tut, weil wir die Fehler nicht noch einmal machen wollen. Das ist auch nicht mehr zu ändern, aber wir müssen jetzt sehen, wie wir damit umgehen, die Dynamik schnell wieder auf unsere Seite ziehen.“

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1 Kommentar

  1. 17 Spieler standen auf dem Spielberichtsbogen, Rotation kaum möglich, es fehlen Top-Leute wie Hauptmann und Drinkuth seit Wochen, genauso wie Behrens, mit dem möglicherweise noch einiges anderes möglich wäre. Darüber hinaus haben fragwürdige Entscheidungen auf dem Platz dieser Truppe in den letzten Spielen schon Punkte gekostet, weshalb sie bisher „nur“ 6 Punkte eingefahren haben. Mir fällt kein Grund ein, der substanzielle Kritik zu diesem Zeitpunkt auch nur ansatzweise rechtfertigen würde – und reines Genörgel schon gar nicht. Weiter so, Jungs! Ihr habt das Vertrauen einer großen Mehrheit!

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