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Start Bundesliga VfB Lübeck Kontrollierter VfB Lübeck gewinnt – Phönix sucht vergeblich den blitzsauberen Angriff

Kontrollierter VfB Lübeck gewinnt – Phönix sucht vergeblich den blitzsauberen Angriff

Zweikampf Sebastian Pingel (1.FC Phönix Lübeck) und Mirko Boland (VfB Lübeck)

Lübeck – Am Donnerstag trafen bekanntlich der VfB Lübeck und der 1. FC Phönix Lübeck im Rahmen des Viertelfinales im Landespokal aufeinander. Im 143. Stadtderby behielten dabei die Grün-Weißen die Oberhand (wir berichteten), zogen ins Halbfinale ein. Dort führt es den Regionalligisten nun zum Oberligisten Husumer SV. Zum Derby gaben die Trainer folgende Statements ab.

Stimmen:

Lukas Pfeiffer (VfB-Coach): „Wir hatten schon großen Respekt vor dem Gegner und dem Spiel. Uns war es wichtig sich nicht vom letzten Ergebnis täuschen zu lassen, da war jetzt ja bei Phönix auch der eine oder andere neue Spieler auf dem Platz. Von daher muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen für die erste Halbzeit. In den letzten Wochen haben wir für unsere erste Halbzeit häufig Kritik bekommen, ich finde das wir nun in allen Spielphasen eine gute, sehr kontrollierte erste Halbzeit hingelegt haben. Dort haben wir es aber ein bisschen verpasst den zweiten Treffer nachzulegen. Das ist auch das Einzige, was man jetzt suchen könnte, wenn man suchen wollte. Auch die zweite Halbzeit haben wir kontrolliert zu Ende gespielt, haben wenig zugelassen. Von daher sind wir zufrieden und freuen uns auf das Halbfinale.“

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Trainer Oliver Zapel (1.FC Phönix Lübeck) war nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams gegen den VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Raasch

Oliver Zapel (Trainer Phönix): „Das war jetzt nicht so ein super Filet was wir auf den Rasen gesehen haben. Die Anfangsphase war geprägt von abtasten, an dem wir auch nicht ganz so unbeteiligt waren. Wir sind nie so richtig in den Fußball gekommen, den wir normalerweise spielen. Das hat man insbesondere gesehen, als wir das 0:1 bekommen haben. Das war gefühlt ein Wirkungstreffer, von dem wir uns dann 15 Minuten nicht erholt haben. Kurz vor der Pause sah es anders aus, da hatten wir unsere zwei Chancen, um möglicherweise vor der Halbzeit doch noch mit einer Aktion den Ausgleich zu erzielen. In der Halbzeit haben wir uns viel vorgenommen, man weiß ja wie sich so ein Pokalspiel entwickeln kann, wenn man einmal einen sauberen Angriff zu Ende fährt. Leider haben wir diesen blitzsauberen Angriff auch in der zweiten Halbzeit gesucht, aber nicht gefunden. Insofern müssen wir konstatieren, dass wir nicht unseren besten Tag hatten. Kämpferisch war das in der zweiten Halbzeit okay, zwischendurch dachte ich, da muss man den einen oder anderen kurz aufwecken. Das ist kein Vorwurf, es ist jetzt gespielt das Spiel, jetzt konzentrieren wir uns auf den HSV.“

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