Werder-Torwart Pavlenka (Foto: Lobeca/Michael Raasch)

Bremen – Ein ganz bitterer Montagabend für Werder Bremens Torwart Jiri Pavlenka (Foto) und seine Kollegen: In der letzten Partie der ersten Geisterspiel-Runde kassierten die Bremer gegen Bayer Leverkusen nicht nur drei Kopfball-Tore, sondern auch eine glatte 1:4-Niederlage. Die Hoffnungen für die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt auf den Klassenerhalt sinken mehr und mehr.

In den neun ausstehenden Spielen (fünf zu Hause, vier auswärts) müssen die Werderaner zur Stunde fünf Punkte wettmachen, um den Abstiegs-Relegationsplatz zu erreichen,  gar neun Punkte sind es bis zum sicheren Klassenerhalt, nämlich Rang 15, den die Mainzer halten. Und am vorletzten Spieltag sind die Rheinhessen Gastgeber für die Bremer. Ob die Partie noch von Bedeutung sein wird, lassen wir heute erst einmal offen.

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Chancenlose Bremer

Gegen Leverkusen waren die Gastgeber chancenlos. Dem ersten Kopfball-Tor von Kai Havertz in der 28. Minute konnten die Bremer noch prompt den Ausgleich durch Gebre Selassie entgegensetzen (30. Minute), doch schon 180 Sekunden später war Havertz wiederum per Kopfball erfolgreich. Nach einer Stunde Spielzeit setzte Mitchell Weiser noch einen Kopfball-Treffer drauf, ehe Kerem Demirbay den am Boden liegenden Bremer Torhüter Pavlenka mit einem Heber verlud.

Am Sonnabend (23.5.) erwartet Freiburg die abstiegsbedrohten Bremer, die drei Tage später Borussia Mönchengladbach zu Gast haben. Große Hoffnungen weckt dieser Spielplan nicht. Es folgen: Schalke (A), Frankfurt (H), Wolfsburg (H), Paderborn (A), Bayern München (H), Mainz (A), Köln (H).

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