
Hartenholm – Am Dienstagabend (9. September) wurde der letzte Halbfinalist im Kreispokal Segeberg ausgespielt. Im Duell zwischen dem TuS Hartenholm und der Kaltenkirchener TS setzten sich die Gäste am Ende deutlich mit 4:1 (3:0) durch. Der Titelverteidiger trifft im
Weichen früh gestellt
Ein Eigentor von Hartenholms Hendrik Wehde (9., Eigentor) brachte den Gast aus Kaltenkirchen bereits früh in Führung. Kurze Zeit später legte die KT durch Finn Luca Rerop (18.) nach und erhöhte schließlich noch vor der Pause auf 3:0 – erneut durch ein Eigentor der Hausherren in Person von Robert Hendrik Wasner (32., Eigentor). In der Schlussphase gelang dem Hartenholmer Till Siemßen (77.) noch der 1:3-Anschlusstreffer, ehe Jonas Bennet Jeschke (90.) in letzter Minute den 4:1-Endstand aus Sicht des Gastes markierte.
Zwei unglückliche Eigentore
„Vor heimischer Kulisse, Flutlicht und einigen Schaulustigen durften wir uns mit dem benachbarten Oberligisten aus Kaltenkirchen messen. Von vornherein war klar, dass die KT als klarer Favorit in die Partie geht und entsprechend sind sie auch aufgetreten. Hohe Schlagzahl in der Ballzirkulation und stark im Gegenpressing. Wir haben uns auf das Verteidigen konzentriert und es geschafft, die Räume immer wieder eng zu machen. Das haben wir über weite Strecken sehr vernünftig und diszipliniert gemacht“, sagte Marius Kirstein, Sportlicher Leiter des TuS Hartenholm, im Anschluss der Partie. „Leider konnten wir unsere Umschaltmomente kaum nutzen und hinzukamen zwei unglückliche Eigentore. In Hälfte zwei können wir eine Unaufmerksamkeit des Gegners nutzen und durch Siemßen verkürzen. Mit gleichzeitig einsetzenden Regen war dann doch nochmal Feuer drin, bevor Jonas Jeschke sehenswert aus der Distanz den 4:1 Schlusspunkt setzt. Dennoch großes Kompliment an unsere Jungs und auch an Jörg Zenker, der sein Heimspieldebüt an der Seitenlinie gegeben hat. Glückwunsch nach Kaltenkirchen für den verdienten Sieg und viel Erfolg für die weitere Spielzeit!“
„Von der ersten Minute klar beherrscht“
Co-Trainer der Gäste Oliver Hallerberg beschrieb das Spiel: „Mit Ausnahme einer kleinen Schwächephase zwischen der 65. und 80. Minute war es ein sehr reifer Auftritt unserer Mannschaft. Wir haben das Spiel von der ersten Minute klar beherrscht und durch die frühe Führung Sicherheit in unser Spiel bekommen. Wir haben den Ball gut laufen lassen. In der ersten Halbzeit hatten wir noch gute Chancen für zwei bis drei weitere Tore. Nach dem Wechsel hatten wir weiterhin Kontrolle über das Spiel, kamen aber nicht mehr so häufig zu Abschlüssen wie noch in Hälfte eins.“
Das Halbfinale (23.9.)
SV Schackendorf – SV Todesfelde (19.30 Uhr)
TuS Tensfeld – Kaltenkirchener TS

Bildquellen
- Rerop: Lobeca/Ralf Homburg
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