Malente – Für die Frauen des SV Henstedt-Ulzburg war es eine perfekte Saison. Die Meisterschaft in der Regionalliga Nord, der nachfolgende Aufstieg in die 2. Bundesliga am vergangenen Sonntag gegen Viktoria Berlin und am Mittwochabend bei Regen in Malente den Landespokalsieg gegen Holstein Kiel. Mehr geht beim Jürss-Team nicht.

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Indra Hahn wie Ukraine-Held Artem Dovbyk

Dabei hatten es die Segebergerinnen mit bissigen Kielerinnen zu tun. Ronja Jürgensen (21.) brachte die „Stöche“ in Führung. Erst nach der Pause kam der Ausgleich durch Rieke Ehlers (58.). In der restlichen Spielzeit fiel kein Treffer mehr und es ging in die Verlängerung. Auch hier ging Holstein in Führung, wieder war Jürgensen (108.) dafür verantwortlich. Fünf Minuten vor dem Ende der Extra-Zeit glich Jennifer Michel (115.) erneut aus. Und dann war da noch Indra Hahn, die vermutlich keine Lust auf das Elfmeterschießen hatte und wie die Ukraine am Dienstagabend in der letzten Sekunde für den SVHU-Siegtreffer (120.) sorgte. Henstedt-Ulzburg stand Kopf und wird es vermutlich noch die nächsten Tage tun. Der zukünftige Zweitligist wird Schleswig-Holstein in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten, wie auch die Unterlegenen Holstein Women.

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