Die Büchener "Moddermonster". Foto: BSSV

Büchen – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: Mit einem Unentschieden gegen einen Aufsteiger startete der Büchen-Siebeneichener SV als Absteiger aus der Landesliga mit neuem Trainer in die Saison der Verbandsliga Süd und damit in die Mission Wiederaufstieg. Nach kurzer Eingewöhnungsphase ging es auch recht schnell und konstant in den oberen Bereich der Tabelle, auch wenn ausgefallene oder verlegte Spiele immer wieder den Rhythmus störten. Die Winterpause verbringt das Team als Tabellenführer, mit einer weniger ausgetragenen Partie als der Zweite.

Ähnlich positiv sieht es auch Trainer Matthias Räck: „Unser Ziel war es, von Anfang an oben dabei zu sein, und wenn man sich die Tabelle anschaut, können wir sagen, dass wir zufrieden sein können und dass wir unser Ziel mehr als erreicht haben. Dafür, dass sich die Spieler erstmal an meinen Spielstil gewöhnen mussten, ist es wirklich gut gelaufen. Dazu kommt noch, dass sie sich darauf einstellen mussten, dass wir immer wieder mal ein anderes System spielen. Es wird jetzt nicht mehr mit so vielen langen Bällen gearbeitet. Wir versuchen, zu jeder Zeit hinten raus zu spielen. Positiv ist auch, dass wir in jedem Spiel bisher getroffen haben und wir zahlreiche Torschützen im Team haben.“

Es gab allerdings auch Dinge, die ihm nicht so gefallen: „Wir haben zu einfach Punkte liegengelassen. Es gab zwei Spiele in der Saison, die wir dominiert haben und trotzdem endeten sie unentschieden. Das bedeutet, es hätten schon vier Punkte mehr auf unserem Konto stehen können. Verbesserungsfähig ist auch, dass wir einige Spiele klar im Griff haben, 2:0 oder 3:0 führen und in der 2. Halbzeit passiert nichts mehr, weil man sich vielleicht zurücklehnt und mit dem Ergebnis zufrieden ist. Dazu kommt noch unsere Chancenausbeute. In jedem Spiel lassen wir drei bis vier 100-Prozentige liegen.“

Spieler, die überraschten

Überrascht haben Räck aufgrund ihrer Entwicklung vor allem zwei Spieler: „Torben Rogge hatte ich am Anfang nicht so richtig auf dem Zettel. Er hat sich technisch und seine Art von Präsenz so enorm entwickelt, dass er im Team nicht mehr weg zu denken ist. Dazu kommt noch ein ganz junger Spieler mit Steffen Lüneburg. Er hat ja letzte Saison kein Fußball gespielt und ist bei uns zum Glück mit auf den Zug gesprungen. Er hat enormes Potenzial, was er teilweise zeigt. Wenn er weiter an sich arbeitet, kann er ein richtig guter Torwart werden.“

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Kaum Bewegung im Kader

Kadertechnisch tut sich nicht viel bei den Büchenern. Räck: „Ich weiß bisher nur von Till Brüggmann, dass er uns verlässt. Wir müssen schauen, wie lange der Heilungsprozess bei Hamid Afshar dauert. Er wurde an der Schulter operiert.“

Wie läuft die Rückrunde für den VfB Lübeck?

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