Mit dem Hinspiel nicht zufrieden: Pansdorf will im Rückspiel besser abschneiden

Pansdorf spielte im Hinspiel unentschieden gegen Kücknitz

Janne Mann (Kronsforder SV), Ömer Ünsal (TSV Schlutup) und Bastian Bolte (Kronsforder SV) im Zweikampf. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Am Sonntag heißt es wieder Gasgeben in der Kreisliga Süd-Ost. Der 11. Spieltag steht an. Mit dem Spiel Kronsforder SV gegen ATSV Stockelsdorf spielt der Siebte gegen den Achten. Im Hinspiel gewann Kronsforde mit 2:1. Dieses Ergebnis gilt es jetzt zu bestätigen. Stockelsdorf selber möchte unbedingt gewinnen, um den Anschluss zum Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Bereits mit fünf Punkten Abstand zum rettenden Ufer steht abgeschlagen der TSV Kücknitz. Der Tabellenletzte hat in der ersten Saisonhälfte bisher gerade einmal drei Punkte eingesackt, ohne einen Sieg. Eines der drei Unentschieden hat der TSV beim TSV Pansdorf II geholt. Dieser ist auch an diesem Spieltag der Gegner des Schlusslichts. In diesem Spiel will der Tabellen-Elfte aber den ersten Dreier am Roten Hahn behalten.

Die Stimmen zum Spieltag

Kronsforder SV – ATSV Stockelsdorf (So., 14 Uhr)

Lennart Larsson (Kronsforde): „Am Sonntag erwartet uns ein weiteres schweres und spannendes Spiel. Wir treffen zum zweiten Mal auf Stockelsdorf in dieser Spielzeit und wollen unseren Sieg aus dem Hinspiel bestätigen. Dafür müssen wir deutlich aktiver im eigenen Spiel werden und die Fehler aus den vergangenen Wochen abstellen. Wir werden die Mannschaft bestmöglich einstellen, um am Ende drei Punkte bei uns zu behalten.“

Tarek Hepp (Stockelsdorf): „Gegen den Tabellennachbarn gilt es den Kontakt zum Mittelfeld der Liga zu halten. Die Niederlage aus dem ersten Spiel ist auch noch im Hinterkopf. Ich denke, es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein, in dem wir die Offensive von KSV stoppen müssen und selber unsere eigenen Möglichkeiten endlich besser nutzen wollen.“

TSV Kücknitz – TSV Pansdorf II (So., 14 Uhr)

Florian Kleinschmidt (Kücknitz): „Die Hälfte der Saison ist jetzt schon fast um und die Tabellenkonstellation zeigt deutlich, dass es jetzt in jedem Spiel wichtig ist zu punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Sonntag empfangen wir dazu bereits zum Rückspiel den TSV Pansdorf. Im Hinspiel konnten wir einen Punkt entführen, diesmal dürfen es gerne mehr sein, um auf Tuchfühlung mit den Teams vor uns zu kommen.“

Hendrik Block (Pansdorf): „Mit Kücknitz haben wir unser erstes Rückrundenspiel. Mit dem Hinspiel waren wir überhaupt nicht zufrieden, aber gerade der Sieg am letzten Wochenende sollte uns antreiben, dass wir es dieses Mal deutlich besser machen. Wir haben zwar einige angeschlagene Spieler, aber wir lassen uns davon nicht entmutigen und haben die nächsten drei Punkte fest im Blick.“

TSV Schlutup – MTV Ahrensbök (So., 14.30 Uhr)

Mark Seemann (Schlutup): „Unser erstes Rückspiel bestreiten wir am Sonntag zu Hause gegen den Topfavoriten der Liga, auch wenn sie jetzt tatsächlich mal ein Spiel verloren haben. Bei uns muss an diesem Tag alles passen, um Ahrensbök dann doch vielleicht Punkte abnehmen zu können. Wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben jetzt öfter gezeigt, dass wir unangenehm zu spielen sein können. Wenn wir das wieder umsetzen und diszipliniert sind, dann schauen wir mal was bei rauskommt. Wir haben am Sonntag nichts zu verlieren und können mit breiter Brust agieren und werden alles investieren, um die Überraschung perfekt zu machen. Fehlen werden uns am Sonntag leider Jan Meents, Mike Melles, Mohammed Hadad, Jan Ritzrow, Tim Epperlein (alle verletzt) und Lars Böckmann (privat verhindert), hinter Marcel Wieczynski steht ein Fragezeichen. Da müssen wir das Abschlusstraining abwarten.“

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Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Nach der Niederlage erwarten wir eine Reaktion vom Team. Mit Schlutup haben wir einen Gegner, der seit fünf Spielen ungeschlagen und schwer zu bespielen ist. Welche Spieler uns zur Verfügung stehen, müssen wir abwarten bis nach dem Abschlusstraining.“

SV Azadi – FC Dornbreite II (So., 14.30 Uhr)

Kordo Mohammed (Azadi): „Zum Auftakt der Rückrunde empfangen wir am Sonntag den FC Dornbreite. Wir haben im Hinspiel schon gemerkt, wie unangenehm sie sein können und erwarten wieder eine sehr robuste Mannschaft. Wir haben gut trainiert und wollen natürlich an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen und drei Punkte in Buntekuh behalten. Fehlen werden uns auf jeden Fall Faruk Dogan, Firat Ertekin, Sarabon Husen, Niwar Jasim und Nabil Kerdoun.“

Klaudius Michalsky (Dornbreite II): „Am Sonntag sind wir beim Tabellenführer SV Azadi zu Gast. Eine sehr spielstarke Mannschaft, wo jeder von uns 100 Prozent oder mehr geben muss, damit wir dort bestehen. Nach dem Sieg letzte Woche wollen wir auch am Sonntag etwas Zählbares mitnehmen. Dazu müssen wir die gleiche kämpferische Leistung wie letzte Woche auf den Platz bringen, hinten kompakt stehen und unsere Chancen vorne nutzen. Die Verletztenliste wird leider immer länger.“

Türkischer SV – TuS Lübeck (So., 15 Uhr)

Mustafa Bayrak (Türkischer SV): „Ich vermute, TuS wird eher defensiv spielen und uns gerne auskontern. Wir müssen Wille und Einsatzbereitschaft zeigen und wie im Hinspiel frühzeitig die Tore machen.“

Kevin Berens (TuS): „Das erste Spiel der Rückrunde steht vor der Tür und mit dem Türkischen SV erwartet uns bekanntermaßen ein schwerer Brocken. Das mussten wir zum Auftakt der Saison am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren. Über die Favoritenrolle müssen wir somit nicht sprechen. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, die uns bevorsteht.“

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