Mit Druck, Spieltempo, Effektivität, Rückenwind und Power geht es in den Jahres-Endspurt

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Lübeck – Am Freitag stehen zwei Begegnungen im schleswig-holsteinischen Oberhaus auf dem Programm. Am Waldeck ist dann auch Eutin 08 aktiv, so die Witterungsbedingungen es zulassen, empfängt im Rahmen des 18. Spieltages – der vorletzten Runde im Spieljahr 2025/2026 – den VfR Neumünster. Mit Blick auf die anderen regionalen Starter, die sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte aufhalten, steht nicht nur für 08 eine knackige Aufgabe bevor, sondern auch für Reinfeld und Oldenburg. Die Preußen bekommen es auf eigenem Terrain am Sonnabend mit Holstein Kiel II zu tun. Den OSV führt es parallel sogar zum Tabellenführer und an die Dorfstraße zum SV Todesfelde. Man darf also schon von bevorstehenden Herkulesaufgaben sprechen. Zum Abschluss geht es am Sonntag dann für den SV Eichede, Kaltenkirchen und Phönix II auf den Platz.

Der 18. Spieltag (21.11. – 23.11.):

Eutin 08 – VfR Neumünster (Fr., 19.30 Uhr)

Christian Kamm (08): „Wir wollen das Ergebnis aus dem Hinspiel zu unseren Gunsten drehen. Wir haben die Woche bisher gut gearbeitet und freuen uns auf unser letztes Heimspiel in diesem Jahr.“

Reinfeld – Holstein Kiel II (Sa., 13.30 Uhr)

Ronny Boelke (Preußen): „Mit zwei Siegen im Rücken gehen wir mit einem guten Gefühl ins Spiel gegen Holstein Kiel II. Uns ist aber bewusst, dass wir mit dem Tabellenvierten einen sehr starken Gegner vor uns haben, der taktisch sauber arbeitet und offensiv immer gefährlich ist. Für uns wird entscheidend sein wieder kompakt aufzutreten, diszipliniert zu verteidigen und unsere eigenen Momente konsequent zu nutzen. Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen, selbstbewusst bleiben und als Einheit auftreten. Wenn uns das gelingt, können wir auch gegen einen Topgegner etwas Zählbares mitnehmen.“

SV Todesfelde – Oldenburger SV (Sa., 14 Uhr)

Dirk Hellmann (SVT): „Winter-Endspurt. Die Jungs hatten nach dem klasse Auftritt bei Phönix in Unterzahl zwei Tage frei, um Akkus aufzuladen. Jetzt gehen wir voller Power in das Spiel gegen Oldenburg. Das Hinspiel war ergebnistechnisch eng und wir wissen um die Oldenburger Stärken, wollen aber klar auf unsere Qualitäten schauen. Am Samstag wird es darauf ankommen, geduldig zu spielen, aber das Spieltempo hochzuhalten. Wir müssen immer wieder Druck auf den Defensivblock ausüben und unsere Effektivität vor dem gegnerischen Kasten wiederfinden.“

Philip Nielsen (OSV): „Bei uns fehlt Mike Benecke aufgrund einer Roten Karte gegen Reinfeld. Ansonsten sind bei uns alle verfügbar. Wir haben gut trainiert und wollen dieses Engagement, was wir da an den Tag gelegt haben, natürlich auch in Todesfelde zeigen. Wir treffen meines Erachtens auf die beste Truppe der Oberliga, die die auch die meiste Erfahrung hat. Dementsprechend wollen wir definitiv unsere Nadelstiche setzen mit unseren Offensivkräften, hinten kompakt stehen. Das wir da was mitnehmen wollen steht außer Frage in der jetzigen Situation. Vielleicht kann das ja auch ein Wendepunkt sein, um zu sagen okay, wenn alle Mann zusammenstehen, alle füreinander ackern, jeder die Eigenschaft, die den OSV ausmacht an den Tag legt, das man was mitnimmt.“

SV Eichede – Kaltenkirchen (So., 14 Uhr)

Daniel Schumacher (KT): „Der nächste Spieltag steht an und wieder geht es gegen den Tabellenzweiten. Diesmal müssen wir allerdings auswärts in Eichede ran. Wir werden erneut alles in die Waagschale werfen, um für eine Überraschung zu sorgen. Die Aufstellung werden wir erneut umbauen müssen, dass sind wir aber bereits aus den letzten Wochen gewohnt.“

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Weitere Spiele:

FC Kilia – Rotenhof (Fr., 19.15 Uhr)
PSV Neumünster – Nordmark Satrup (Sa., 14 Uhr)
Inter Türkspor – Heider SV (So., 14 Uhr)
Phönix Lübeck II – Hohenwestedt (So., 14 Uhr)

Die Tabelle:

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