Bielefeld – Der vierte Aufsteiger in die 3. Liga steht fest. Der SC Verl setzte sich in zwei Spielen gegen 1. Lokomotive Leipzig durch – und das ohne einen Sieg. Nachdem sich beide Clubs zuvor bei den Sachsen 2:2-Unentschieden trennten, gab es am Dienstag in Bielefeld ein 1:1. Der Vertreter der Regionalliga West hat damit den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte erzielt.

Lok zu passiv

Leipzig begann passiv und fand langsam in die Partie. In einer Druckphase kurz vor der Pause fiel die Lok-Führung. Ein Eigentor von Verls Stöckner (45.), der eine Flanke über seinen eigenen Torhüter köpfte. Damit wären die Sachsen aufgestiegen. Doch nach dem Seitenwechsel agierten sie weiter ohne Witz nach vorne. Sieben Minuten waren gespielt, da verletzte sich Schiedsrichter Aarnink und der vierte Offizielle Bokop sprang für ihn ein. Das gefiel dem SCV besser, denn in der 73. Minute und glich Schallenberg aus. Verl nun in Liga 3 und Leipzig musste etwas tun. Das war jedoch zu wenig und nach 13 Minuten Nachspielzeit wegen der Schiri-Verletzung blieb es bei dem Ergebnis und der SC Verl stand als Aufsteiger fest.

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Jaaaaaaaaaa. 3.Liga !!! #scvlokPosted by Sportclub Verl on Tuesday, June 30, 2020

Quartett komplett

Der SC Verl ist der vierte Aufsteiger in die 3. Liga. Zuvor standen bereits VfB Lübeck, 1. FC Saarbrücken und Türkgücü München als Clubs für die Saison 2020/21 fest.

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