Nach Altona ist vor Altona – Dicker Dämpfer für Eintracht Norderstedt

0:5 im Supercup

Ex-Norderstedter Nils Brüning im Dress der Eintracht. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Norderstedt – Am Sonnabend (19. Juli) stand der Hamburger Supercup an. Nach 90 Minuten musste sich der FC Eintracht Norderstedt deutlich mit 0:5 gegenüber den Gastgebern aus Altona geschlagen geben.

Test- statt Pflichtspiel

Das erste Pflichtspiel der Saison sah Chefcoach Elard Ostermann eher „als Doppelpack mit dem Testspiel in Flensburg am Donnerstag gesehen. Wir wollten in diesen beiden Spielen nochmal jedem Spieler eine längere Einsatzzeit geben.“ Trotz starker Rotation der ersten Elf hatten es sich die Norderstedter „vom Ergebnis her sicherlich anders vorgestellt“, erklärte Ostermann.

Ex-Kollege der entscheidende Mann

Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren. Zwei Distanzschüsse von Gianluca Przondziono (9./28.) sorgten schließlich für eine 2:0 Führung zur Pause. Das aktivere Bild der Mannschaft aus Altona setzte sich auch im zweiten Spielabschnitt fort. Im Mittelpunkt: Ex-Norderstedter Nils Brüning. Er advancierte mit drei Torbeteiligungen zum Matchwinner. Erst bereitete er das 3:0 von Rasmus Tobinski (58.) vor, dann verwandelte er einen Foulelfmeter zum 4:0 (82.), ehe er nur eine Minute später nach starker Vorarbeit von Emmanuel Appiah seinen Doppelpack und damit den Schlusspunkt der Partie markierte (83.).

Chance auf Wiedergutmachung

Chance auf Wiedergutmachung besteht für die Eintracht bereits kommenden Sonnabend (26.7.). Um 15.30 Uhr kommt es an der Adolf-Jäger-Kampfbahn in Altona zum direkten Wiedersehen der beiden Rivalen. Damit fällt für beide Teams der Startschuss für die kommende Saison in der Regionalliga Nord. „Wir haben Dinge gesehen, die wir bis nächsten Samstag verbessern müssen. Wenn wir da unsere Stärken auf den Platz bekommen, wird es ein ganz anderes Spiel“, blickt Ostermann auf den Saisonstart. Unsicher ist dagegen der Kadereinsatz von Neuzugang Felix Drinkuth.  „Er soll seine Erfahrung, seine Sicherheit und seine Torgefahr einbringen. Wir müssen ihn aber erst einmal fußballspezifisch fitkriegen, das ist noch ein Weg“, so der Trainer.

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Bildquellen

  • Nils Brüning: Lobeca/Henning Rohlfs
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