
Lübeck – Ab der Saison 2025/2026 führt der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) eine eigene Regionalliga Nord für B-Juniorinnen ein. Die neue Liga schließt die Lücke, die durch die Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga entstanden ist, und soll die Talentförderung im norddeutschen Raum gezielt stärken.
Die Teams
Der Startschuss fällt am letzten Augustwochenende 2025 mit neun Teams, darunter etablierte Nachwuchsabteilungen wie der Hamburger SV, SV Werder Bremen, Hannover 96, Holstein Kiel und Hertha BSC, ebenso wie ambitionierte Vereine wie der Eimsbütteler TV, Osnabrücker SC, SpVg Aurich und SV Meppen.
„Mehr Sichtbarkeit“
„Viele Vereine wünschten sich nach der Umstrukturierung der Bundesliga einen regelmäßigen, leistungsorientierten Wettbewerb. Diesem Wunsch kommen wir mit der neuen Liga nach“, erklärt Sabine Mammitzsch, Vorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses im NFV. Gespielt wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde mit 16 Spieltagen, gefolgt von Platzierungsspielen. Auch Spielleiterin Nantke Penner zeigt sich überzeugt: „Die Regionalliga sorgt für mehr Sichtbarkeit im Juniorinnenfußball und bietet leistungsorientierten Teams eine starke Plattform.“
Bildquellen
- Spielerin mit Ball: Lobeca/Felix Schlikis
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