„Neuzugang“ beim VfB Lübeck zum HSV-Spiel schon auf der Bank

Morten Rüdiger weiter in Grün-Weiß

Morten Rüdiger (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lübeck – Morten Rüdiger ist ab sofort auch offiziell wieder ein Grün-Weißer. Das teilte der Regionalligist kurz vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV II mit. Der 26-jährige Mittelfeldspieler, der zuletzt an einem Kreuzbandriss laborierte, hat sich mit dem VfB Lübeck auf einen neuen Vertrag für die Saison 2021/2022 verständigt.

Lübecker Urgestein wieder im Einsatz auf der Lohmühle

Der gebürtige Lübecker spielte bereits zwischen 2010 und 2014 für die VfB-Jugend und absolvierte als A-Jugendlicher auch schon erste Spiele in der Liga-Mannschaft. Anschließend sammelte er bei Eintracht Braunschweig II und beim FC Rot-Weiß Erfurt Erfahrungen in der Regionalliga und in der 3. Liga, ehe er im Januar 2020 zu den Grün-Weißen zurückkehrte. Mit dem VfB schaffte er den Aufstieg in die 3. Liga, hatte jedoch in der vergangenen Saison Pech mit Verletzungen, sodass für ihn nur ein Einsatz zu Buche stand.

Verband schaltet schnell

Nach dem in der Winterpause erlittenen Kreuzbandriss hatte sich „Motte“ zuletzt bereits beim VfB die nötige Fitness erarbeitet. Nach der Rückkehr ins Mannschaftstraining ist er inzwischen auch bereit für Spieleinsätze, sodass er nach der zügigen Bearbeitung durch den Verband auch bereits heute Abend gegen den Hamburger SV II im Kader stehen wird. Rüdiger wird künftig mit der Rückennummer 24 auflaufen.

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„Ein echter Lübecker“

VfB-Sportdirektor Rocco Leeser freut sich, dass Rüdiger weiterhin an der Lohmühle bleibt: „Motte hat im vergangenen Jahr sehr viel Pech gehabt und sich mit viel Energie wieder herangekämpft. Wir freuen uns, dass wir Einigkeit erzielt haben und sind froh, dass wir mit ihm einen echten Lübecker und einen Spieler mit etwas Erfahrung für unsere Mannschaft dazu gewinnen. Mit ihm haben wir im Mittelfeld einige Optionen mehr.“

Rüdiger möchte mit Leistung zurückzahlen

Rüdiger selbst sagt: „Mich freut es sehr, dass ich weiterhin ein Teil des VfB sein werde. Die letzten Monate waren eine schwierige Zeit für mich. Ich bin dem Verein dankbar, dass ich mich auch nach Ende meines Vertrags noch hier fit halten durfte. Dafür möchte ich jetzt gerne mit Leistung zurückzahlen. Ich möchte gerne meinen Teil zum Neuaufbau beitragen.“

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