Neuzugang im Mittelfeld: Holstein Kiel setzt auf Erfahrung

Stefan Schwab wechselt zur KSV. Foto: Holstein Kiel/oH

Kiel – Knapp eine Woche vor Bekanntgabe der neuen Spielpläne für die Bundesliga und 2. Bundesliga gibt es im Norden einen weiteren Transfer zu vermelden. Holstein Kiel verpflichtet Stefan Schwab von PAOK Saloniki. Der 34-jährige unterschreibt an der Förde einen Vertrag bis 2026.

Aus Österreich übers Mittelmeer an die Ostsee

In der Jugend schloss sich der Österreicher mit 14 Jahren RB Salzburg an. Dort entwickelte er sich bis in den Herrenbereich. Nach seinem Wechsel zu Admira Wacker Mödling 2011 folgte der Schritt zu Rapid Wien drei Jahre später. In Wien verbrachte der Mittelfeldroutinier die bisher längste Zeit seiner Karriere. Anschließend zog es ihn 2020 in die Super League nach Griechenland, wo er bis zuletzt für PAOK Saloniki auflief.

Ein Mann mit Routine

Schwab bringt einiges an Erfahrung mit nach Kiel. Sowohl in Wien als auch bei Saloniki absolvierte er jeweils 241 Pflichtspiele, darunter über 400 Erstligapartien. Hinzu kommt internationale Erfahrung aus 33 Europa-League- und 19 Conference-League-Spielen sowie ein Einsatz für die österreichische Nationalmannschaft.

Sofortige Führungsrolle

Kiels Sportchef Olaf Rebbe über den Transfer: „Stefan ist ein enorm erfahrener und zugleich noch sehr hungriger und ambitionierter Spieler. Er kann unserer Mittelfeldzentrale offensiv wie defensiv gleichermaßen helfen und hat einen sehr gefährlichen linken Fuß. Wir trauen Stefan zu, auf dem Platz und in der Kabine sofort eine Führungsrolle einzunehmen und mit seiner Erfahrung dazu beizutragen, unseren jungen Kader anzuleiten.“

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„Noch lange nicht satt“

„Mir wurden in den Gesprächen mit den Verantwortlichen ein klarer Plan und eine spannende Perspektive aufgezeigt. Holstein hat ein junges Team mit viel Potential und hat sich nicht erst in der vergangenen Spielzeit mit seiner dynamischen und offensiven Spielweise einen Namen gemacht. Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt, aber bin noch lange nicht satt und brenne auf diese neue Aufgabe in einer neuen Liga.“, so Schwab selbst über seine neue Station.

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