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Start Bundesliga HSV Neuzugang Terodde trifft, aber HSV verliert drittes Spiel

Neuzugang Terodde trifft, aber HSV verliert drittes Spiel

HSV-Trainer Daniel Thioune. Foto: Lobeca/Homburg

Bad Häring – Seit Montag befindet sich der Hamburger SV in Bäd Häring (Österreich) im Trainingslager. Mittwoch stand der „Helden Cup“ in Kufstein auf dem Programm. Gegner war Ex-Liga-Konkurrent VfB Stuttgart. Das Ergebnis war nicht ermunternd, denn der HSV verlor 2:3 (1:3). Es war die dritte Niederlage im vierten Testspiel – nur gegen Drittligist Hansa Rostock konnten die Rothosen bisher gewinnen.

Traumtor von Gonzales

Mateo Klimowicz (9.) und zweimal Nicolas Gonzales (32., 39.) trafen für den Bundesliga-Aufsteiger in der ersten Halbzeit. Dabei war der dritte Stuttgarter Treffer ein echtes Traumtor. Gonzales erkämpfte sich vor der Mittellinie den Ball von HSV-Neuzugang Klaus Gjasula und hielt einfach Mal drauf. Keeper Daniel Heuer Fernandes stand zu weit vor seinem Kasten und kam nur noch mit der Faust an den Schuss aus 50 Metern heran, der dann ins eigene Netz ging. Kurz vor der Pause sorgte wenigstens Simon Terodde bei seinem ersten Einsatz für die Hamburger für einen kleinen Lichtblick. Er traf zum 1:3.

Wood trifft nicht

Nach dem Seitenwechsel war der Zweitligist etwas besser drauf, kam durch Manuel Wintzheimer (66.) mit einem Abstauberkopfball zum 2:3-Anschluss. Bobby Wood verpasste zehn Minuten später den Ausgleich, scheiterte an VfB-Schlussmann Fabian Bredlow. Doch auch die Schwaben asten mit ihren Möglichkeiten, weil Al Ghaddioui (83.) den Pfosten traf.

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„Die Frage ist nur, warum man 0:3 zurückliegt?“

HSV-Coach Daniel Thioune sagte danach: „Grundsätzlich ist es nicht schön, wenn man ein Spiel verliert. Für uns war es in vielen Bereichen ein richtig guter Test. Es ist positiv zu bewerten, dass wir nach dem 0:3 noch einmal so zurückgekommen sind. Die Frage ist nur, warum man 0:3 zurückliegt? Es ist aufgefallen, dass uns gar nicht mal der Gegner vor Probleme gestellt hat, sondern wir in den entscheidenden Moment individuelle Fehler begangen haben. Dann ist es schwer zurückzukommen. In der zweiten Halbzeit waren wir aber deutlich stabiler. Meine Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt, die ich mir gewünscht habe. Wir haben das Spiel in der zweiten Halbzeit sehr offen gestalten können“

Am Freitag gegen Rotterdam

Am Freitag heißt der nächste Gegner Feyenoord Rotterdam. Anpfiff ist wieder um 16 Uhr und die Begegnung wird live von Servus.TV übertragen.  

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