Schon zu Zeiten des TSV Neustadt war Tim Bollbrinker Kapitän
Foto: Lobeca/Schlikis

Neustadt – Das einzig Positive, was bei der SG Neustrand anzumerken ist: Sie geben nicht auf. Mit 18 Niederlagen in genauso vielen Landesliga-Auftritten hat der Nachfolger der „Strandpiraten“ kein einziges Mal das Feld als Sieger verlassen. Nicht einmal ein Unentschieden war drin. 135 Gegentore entspricht einem Durchschnitt von 7,5 pro Spiel. Der letzte Platz. Man steht sogar im Minusbereich der Punkte, denn durch die Strafe aufgrund fehlender Schiedsrichter wurden den Ostholsteinern drei Zähler abgezogen und hinzukommt noch ein Nichtantritt beim Auswärtsspiel in Neumünster.

Bei Comet wars knapp

Die höchste Niederlage kassierten die Neustädter beim 0:15 in Klausdorf. Die knappste gab es bei Comet Kiel, wo man 2:3 unterlag.

Oberbeck ergänzte

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Sieben Treffer, die sich auf verschiedene Torschützen verteilen, erzielte das ganz junge Team, dass während der Saison von Oldie-Keeper Ole Oberbeck ergänzt wurde.

Verbandsliga wird schwer

Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt inzwischen elf Punkte. Theoretisch ist der Klassenerhalt machbar, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Ganz klar: Verbandsliga ist ab dem Sommer trumpf – und selbst dort dürfte es für die aktuell zusammengestellte Mannschaft schwer werden. Möglich, dass man sich sogar in der Kreisliga wiederfindet, wo der Stammverein TSV Neustadt bis vor kurzem kickte.

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