Nur fünf Hansa-Spiele „normal“: Da wartet viel Arbeit auf die Polizei in Rostock

Größere Schutzzonen für Gästefans

Polizei auf dem Stadiongelände. Foto: Lobeca

Rostock – Die Landes- und Bundespolizei hat die Spiele des F.C. Hansa Rostock kategorisiert. Dabei kamen die Behörden im Ostseestadion auf sieben Risikospiele und fünf Problemspiele in der 2. Bundesliga – von 17 Heimspielen der Mecklenburger insgesamt. Nur fünf Partien vor den eigenen Anhängern sind als „normal“ eingestuft. Aktuell hat die Landesregierung die maximale Auslastung auf 15.000 Zuschauer festgelegt. 10.000 Dauerkarten hat der Verein abgesetzt. Die Euphorie in der Hansestadt ist groß.

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Nordduelle alle als risikoreich bewertet

Gegen St. Pauli, HSV, Kiel, Dresden, Bremen, Nürnberg und Schalke plant die Polizei mit bis zu 1.500 Beamten rund um das Stadion. Bei den Begegnungen gegen Aue, Darmstadt, Düsseldorf, Karlsruhe und Hannover könnten es bis zu 1.000 Einsatzkräfte sein. Hinzu kommt noch ein DFB-Pokalspiel, bei dem der Gegner noch nicht feststeht. Erst nach der Auslosung weiß man, wie diese Partie einzuschätzen ist. Die Polizei stellte ihr Sicherheitskonzept bereits vor und will beispielsweise größere Schutzzonen für Gästefans einrichten.

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