
Norderstedt – Der FC Eintracht Norderstedt steht zum siebten Mal im Finale des Hamburger Verbandspokal. Der Regionalligist gewann am Sonnabend mit 3:2 (2:2) bei Altona 93 nach Toren von Lucas Camacho (11.), Falk Gross (24.) und Jonas Behounek (69.). Die Gastgeber glichen kurz vor der Pause per Doppelschlag durch Tobinski (41.) und Ampofo (44.) aus. 2.529 Zuschauer sahen die spannende Partie in der ehrwürdigen Adolf-Jäger-Kampfbahn.
Ausfälle schwächen Norderstedt
„Wir mussten personelle Änderungen bereits kurz vor dem Spiel vornehmen. Florian Meier hatte Adduktorenprobleme und konnte nicht starten. Philip Koch signalisierte kurz nach Spielbeginn, dass es nicht weitergehen kann. Wir entscheiden, dass in der zweiten Halbzeit spannende Spiel durch eine der wenigen Chancen auf beiden Seiten“, so Trainer Elard Ostermann.
USC Paloma im Endspiel
Im Finale wartet der Uhlenhorster Sportclub Paloma, der im anderen Halbfinale am Sonntagvormittag den SV Halstenbek-Rellingen mit 4:0 besiegte. Gespielt wird am 24. Mai im Stadion Hoheluft beim bundesweiten Finaltag der Amateure. Die Begegnung wird live in der ARD übertragen. Mehr dazu auf OBERLIGA.info.
Der Keller hofft auf Havelse
Eine Feier gab es bei der Eintracht am Sonnabend nicht, denn in der Regionalliga Nord geht es für die Norderstedter am Dienstag um 19 Uhr weiter. Dann kommt der 1. FC Phönix Lübeck ins Edmund-Plambeck-Stadion. Es bleibt für das Ostermann-Team weiter wichtig zu punkten, denn durch den nun feststehenden Abstieg von Hannover 96 II aus der 3. Liga reicht definitiv Platz 15 nicht mehr sicher für den Klassenerhalt. Somit drücken die Teams im Tabellenkeller Meister TSV Havelse die Daumen in der Relegation. Ostermann: „Für das Phönix Spiel wird es durch die Ausfälle von Meier und koch noch enger.“
