Jubel beim Oldenburger SV, Oberliga.

Lübeck – Am Mittwochabend gab es Grund zum Jubel beim TSV Pansdorf und Oldenburger SV. Beide Clubs buchten im letzten „Hauptrundenmatch“ das Ticket für die Meisterrunde in der Oberliga. Knapp gescheitert hingegen ist das Team von Preußen Reinfeld, das im Stormarnderby gegen den SV Eichede den Kürzeren zog, nun in der Abstiegsrunde ran muss.

Das sagten die Beteiligten…

Jan-Henrik Schmidt (Preußen): „Wir waren gut im Spiel in der ersten Hälfte. Eichede war zwar feldüberlegen, die gefährlicheren Szenen hatten aber wir, belohnen uns aber leider nicht. Mit der ersten Chance in der zweiten Halbzeit macht Eichede das 1:0. Ab der 70. Minute, auch mit Blick nach Pansdorf, haben wir aufgemacht, wussten wir brauchen mindestens noch ein Tor. Eichede hat das am Ende clever ausgespielt. Das Ergebnis ist um ein Tor zu hoch ausgefallen, Eichede hat aber verdient gewonnen.“  

Denny Skwierczynski (SVE): „Es war das erwartet schwere Spiel. Reinfeld war ein starker Gegner, aber wir haben letztendlich gewiss nicht unverdient gewonnen. Die Mannschaft hat die Bedingungen gut angenommen und hat sich stabil gezeigt.“

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Carsten Henck (TSV): „Das war eine starke erste Halbzeit von uns. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte konnten wir mit Glück überstehen. Das Schiedsrichter-Gespann hatte dann leider entscheidenden Einfluss auf den Ausgang des Spieles – es war niemals Elfer! Das 1:2 war ein „Riesen-Huf“ – Hut ab. Letztlich war das aber ein geiler Fußballabend. Wir können stolz auf das Erreichte sein.“

Kevin Wölk (OSV): „Pansdorf ging in der ersten Halbzeit ein extrem hohes Tempo, da waren wir auch noch nicht da. Wir haben die erste Halbzeit gebraucht, um in den Rhythmus zu finden. Pansdorf geht verdient mit 1:0 in die Pause. Wir haben dann ein wenig umgestellt und Dinge taktisch angepasst. In der zweiten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, die Zwischenräume gefunden und verdient das 1:1 per Elfmeter erzielt. Wir haben uns auch gesagt, dass wir weiter auf Sieg spielen und uns auf andere Dinge nicht einlassen. Das wurde durch ein Distanzschuss von Fin Severin belohnt, was mich besonders für den Jungen freut. Zweite Halbzeit haben wir dominiert und am Ende verdient 2:1 gewonnen. Wir sind sehr zufrieden mit dem erreichen der Aufstiegsrunde.

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