Lübeck – Anders als die Herrenspielklassen ist der Saisonstart der Frauen Oberliga erst am ersten September-Wochenende. Mit dem Kieler Derby zwischen Rot-Schwarz und dem Kieler MTV gibt in in diesem Jahr ein einzelnes Eröffnungsspiel anstatt der zentralen Veranstaltung mit allen Spielen wie in den Vorjahren. Vorjahres-Vize Eichholzer SV steigt erst eine Woche später ein, hat nun also noch vier Wochen bis zum Start. HL-SPORTS hat einmal den aktuellen Stand erfragt. Trainer Hanifi Demir zeigt sich grundsätzlich mit der Vorbereitung zufrieden, die urlaubsbedingt wie bei allen sehr von der zeitweisen Abwesenheit einzelner Spielerinnen geprägt ist. Demir: „Mit der Vorbereitung sind wir soweit zufrieden. Wir haben noch viel Abwesenheit, aber da müssen wir wie allen anderen Teams auch durch. Die anwesenden Mädels arbeiten sehr hart und auch die abwesenden halten sich eigenständig fit. Nach der langen, aber sehr erfolgreichen Saison ist es wichtig, dass wir weiter hungrig sind und unsere Leistungen bestätigen.“ Als größte Herausforderung sieht Demir derzeit vor allem die Abwesenheiten, es wird zunächst wichtig sein, bald wieder alle Spielerinnen zu begrüßen und die letzten Feinschliffe zu erledigen.
Meister will noch stärker werden
Titelverteidiger SSC Hagen Ahrensburg hat den verpassten Aufstieg abgehakt und möchte die dritte Meisterschaft in Serie holen. Dazu tüftelt Trainer Marc Mandel an einem neuen Spielsystem: „Wir sind noch mitten in der Vorbereitung. Da wir erst ein Testspiel hatten und viele Mädels die auf der Welt verteilt sind, müssen wir in den nächsten Wochen schauen, wie weit wir sind. Wir haben aber bereits viele Tolle Einheiten hinter uns gebracht. Vom Gefühl könnten wir stärker als letztes Jahr sein. Wir tüfteln noch an einem neuem System mal schauen ob wir es so auch spielen werden.“
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- Mandel: Lobeca/Marcel Lienstädt
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