Lübeck – Am heutigen Donnerstagabend erfolgte der Startschuss der Eichholzer Sportwoche. Zwei Spiele stiegen an der Guerickestraße, die beide für eine Menge Unterhaltung sorgten.
Im Hauptturnier kam es zum Duell des Landesligisten TSV Pansdorf und dem Oberligisten VfR Neumünster. Früh gingen die Ostholsteiner in Führung, doch Neumünster glich aus. Die Lila-Weißen machten allerdings hinten keinen stabilen Eindruck. So wurde Pansdorf nicht nur gefährlich, sondern schraubte das Ergebnis sogar auf 3:1. Die Chance auf das Vierte war da, doch der Pfosten rettete Neumünster. Auf der anderen Seite präsentierte sich allerdings auch der TSV zweimal alles andere als sicher, sodass die Mannschaft von Trainer Danny Cornelius sich mit einem 3:3 in die Pause rettete. Starke Einzelaktionen waren ein entscheidender Faktor. Nach der Pause waren beide dann etwas zurückhaltender. Die Defensive sollte erst einmal auf beiden Seiten stabiler werden. Dennoch sollten die Zuschauer nicht auf Tore verzichten müssen. Ein Foulelfmeter brachte den VfR in Führung. Nun sollte der Ligenunterschied sich bemerkbar machen. Pansdorf tauschte durch und kassierte noch zwei weitere Gegentreffer, sodass es am Ende ein 6:3 für die Lila-Weißen gab. Neumünster zieht also ins Finale ein und trifft dort entweder auf Eichholz oder Titelverteidiger Ratzeburg.
Auf dem Kunstrasenplatz traf der Eichholzer SV II auf Einheit Grevesmühlen. Es war die Rückkehr des ehemaligen Eichholzers Sebastian Wenchel. Dieser sah einen starken Kreisliga-Aufsteiger, der mit einer knappen Führung in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel gab es dann allerdings einen Schockmoment, denn ein Spieler der Mecklenburger verletzte sich. Schnell wurde signalisiert, dass ein Rettungswagen kommen müsste. Die Partie war für knapp zehn Minuten unterbrochen. Anschließend ging es allerdings weiter, und die Lübecker schraubten das Resultat in die Höhe. 3:0 hieß es am Ende, wobei auch die Zweitvertretung eine Verletzung hinnehmen musste. Matti Meyer blieb kurz vor dem Anpfiff liegen. Sportlich buchte der ESV II also wie im Vorjahr das Finalticket. Damals unterlag man dem SV Hamberge, nun könnte man erneut auf den Verbandsligisten treffen.
Bildquellen
- Neue Kurznachricht: Foto: HL-SPORTS
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