OSV zieht Fazit zum Testauftakt: „Wir sind uns treu geblieben von der ersten bis zur letzten Minute“

 Lübeck/Oldenburg – Am Mittwochabend hatte der Oldenburger SV den VfB Lübeck zu Gast. Der erste Test beider Teams endete aus Sicht des gastgebenden Oberligisten mit einem 0:6 (0:5) gegen den Regionalligisten.

Guter Start

Florian Stahl, seines Zeichens Trainer beim OSV, bewertete den Auftritt seines Teams wie folgt ein: „Wir sind in den ersten acht Minuten und bis zum 0:1 richtig gut reingekommen, hatten zwei hundertprozentige Chancen. Wenn wir von der Frische schon weiter gewesen wären, hätten wir mindestens eins, vielleicht sogar zwei Tore gemacht, führen wir. Dann bekommen wir nach einem Ballverlust ein Traum-Gegentor. Wir waren dann in den Folgeminuten auch nicht so richtig da, hatten unnötige Ballverluste, sind nicht wach, kriegen zügig das 0:2, 0:3, 0:4 und 0:5. Das war natürlich nicht so cool für das erste Testspiel.“

Einordnung

Stahl sagt weiter: „Man darf aber nicht vergessen, wir haben da gegen eine Regionalligamannschaft gespielt. Wir haben erst drei Trainingseinheiten zuvor gemacht. Da ist es ganz normal, dass da auch die Frische im Kopf und in den Beinen ein bisschen fehlt. In der Halbzeit haben wir uns sortiert, haben dann auch nur zwei Chancen zugelassen. Ich bin trotzdem durchweg positiv, die Mannschaft auch. Wir haben richtig Meter gemacht, es war auch das Ziel die Intensivität mitzugehen. Wir sind uns treu geblieben von der ersten bis zur letzten Minute, dass wir den Spielaufbau sauber rausbetreiben wollen. Da ist auch nicht ein Gegentor gefallen, dass sind alles Fehler gewesen, wo wir Bälle in Zonen verlieren, wo wir sie nicht verlieren dürfen.“  

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