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Fußball - Seite 2003

Landesliga: Siebenbäumen mit Patzer – LSC verliert

Lübeck – In der Landesliga Holstein enden zwei Spiele am Sonntag mit 3:3. Dabei patzt Siebenbäumen gegen Comet Kiel und Kisdorf gelingt in letzter Minute der Nachspielzeit der Ausgleich in Breitenfelde. Eichede II feiert mit 2:1 gegen den Lübecker SC den ersten Heimsieg der Saison, der TSV Travemünde kassiert ein 0:4 in Heikendorf.

Verbandsliga: Eichholz schließt auf zum Sereetzer SV

Lübeck – In der Verbandsliga Süd hat der Eichholzer SV mit dem 5:3-Sieg gegen Rönnau zum Spitzenreiter Sereetzer SV aufgeschlossen. Die weiteren Ergebnisse: Tremsbüttel – Schackendorf 2:1, Möhnsen – Hagen Ahrensburg 1:2, Pölitz – Leezen 1:3, Rapid Lübeck – Güster 4:1.

Kreisliga: Ratzeburger SV gewinnt im Gipfeltreffen

Lübeck – In der Kreisliga Südost hat der Ratzeburger SV mit dem 3:1 gegen SC Buntekuh die Spitzenposition übernommen. Olympia Bad Schwartau siegte 3:0 bei Fortuna St. Jürgen. Schlutup zeigte dem TSV Kücknitz mit 6:1 die Grenzen auf; TuS Lübeck und TSV Gudow trennten sich 3:3.

Oberliga: Todesfelde rückt auf Rang 4 vor

Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein rangiert der SV Todesfelde nach dem 5:1-Erfolg gegen TSV Kropp auf Platz 4 der Tabelle. Preußen Reinfeld unterlag zu Hause dem TSV Bordesholm mit 2:3, der Eckernförder SV hatte gegen PSV Neumünster mit 0:5 das Nachsehen.

HSV: Doppel-Kittel und Schluss-Dramatik in Karlsruhe

Karlsruhe - Der Hamburger bleibt Tabellenführer der 2. Bundesliga. Am Sonntag gewannen die Rothosen beim Karlsruher SC mit 4:2 (2:0) und zeigten dabei eine gute Leistung. Mit einer Veränderung startete der HSV zum Bochum-Spiel. Der frisch gebackene Vater einer Tochter, Narey, durfte für Dudziak in die Startelf.In der zehnten Minute gab es die erste große Möglichkeit für die Gäste. Hinterseer spielte heraus auf Narey, der in der Mitte Jatta sah, doch der Gambier rutschte am Leder vorbei. Auf der anderen Seite hatte Pourie (13.) per Kopfball die erste Chance des KSC. Heuer Fernandes musste nachfassen. Elfmeter für die Hamburger nach 14 Minuten, als Fröde Leibold von den Beinen holte. Hinterseer (16.) verwandelte sicher im rechten Eck. Den Ausgleich hatte Gordon (20.) auf dem Fuß. Die Flanke von Lorenz, nahm der Karlsruher im Strafraum an, schoss und scheiterte an Keeper Heuer Fernandes. Die nächste Chance hatte Hofmann (23.) per Kopf nach einem Freistoß - drüber. Die Hausherren hatten in der 26. Minute Glück, als Leibold aus 20 Metern die Latte traf. Und weiter ging es vor den Toren. Erst verlor Kinsombi den Ball, Leibold schoss eine Kerze in den Himmel über dem Wildpark und Hofmann (31.) zimmerte die Kugel Richtung Heuer Fernandes, der die Fäuste hochriß und den Ausgleich verhinderte. Der HSV effektiver: Jatta setzte sich über links durch, passte zu Hinterseer, der mit dem Rücken zum Karlsruher Gehäuse stand und auf Kittel ablegte. Der erzielte trocken das 2:0 in der 34. Minute. Die Hamburger nutzten die Flügel komplett aus, waren durch Narey und Jatta, der ständigen Pfiffen der KSC-Fans ausgesetzt war, nicht auszumachen. Von den Gastgebern sah man nicht mehr viel. Dafür stoppte Fröde Narey vor dem eigenen Strafraum, als dieser alleine Richtung Uphoff unterwegs war und Kosten einer Gelben Karte. Den anschließenden Freistoß von Kittel hielt der KSC-Schlussmann. Mit einer verdienten 2:0-Führung für die Rothosen ging es in die Pause. Die Gäste waren einfallsreicher, schneller und hatten mehr Zeit und viel Raum, um sich zu entfalten.30 Sekunden waren im zweiten Durchgang gespielt, da hatte Pourie die große Chance zum Ausgleich. Van Drongelen und Jung retten in Gemeinschaftsarbeit am eigenen Fünfmeterraum. Acht Minuten dauerte es, bis der HSV vor Uphoff auftauchte. Hinterseer verfehlte das 3:0 aus Nahdistanz nur knapp. Der KSC ließ sich nicht vom Aufbäumen abbringen. Ein Fernschuss von Pourie (54.) landete am Außennetz. Der Druck nahm extrem zu. Wieder verpasste Pourie (62.) von der Strafraumgrenze. Sein Schuss rollte am linken Pfosten vorbei. Der HSV war viel zu passiv nach dem Seitenwechsel, bettelte etwas um das Gegentor. Jung verspielte den Ball in der Rückwärtsbewegung und der Aufsteiger hatte die nächste Möglichkeit - vertendelte. Auch Heuer Fernandes verschätzte sich etwas bei einem Kopfball von Lorenz (65.), der an den Pfosten klatscht. Dieser Drangperiode setzte Kittel (67.) ein Ende. Der Mittelfeldspieler der Hamburger traf zum 3:0. Vorausgegangen war eine Szene im Karlsruher Strafraum, als Leibold gefoult war, schneller reagierte, als sein Gegenspieler. Der Hamburger passte zurück auf Hinterseer und der noch eine Station weiter zu Kittel. Kurzer Haken und Uphoff hatte beim Schuss aus 16 Metern in den Winkel keine Chance. Kurz danach verpasste der Doppel-Torschütze sogar noch das 4:0, als sein Schuss aus halbrechter Position nur Zentimeter vorbeiging. Hofmann und Pourie (71.) waren die Fast-Alleinunterhalter der Badener. Hofmann scheiterte an Heuer Fernandes und Pourie fiel direkt danach im HSV-Strafraum. Ein Pfiff blieb aus - kein Foul. Karlsruhe versuchte alles, hatte aber gegen die starken Rothosen kein Glück. Das hatte sich dann Gordon (76.) verdient. Nach einer Ecke verkürzte er per Kopfball auf 1:3 aus Sicht der Karlsruher. HSV-Coach Hecking wechselte: Wood und Samperio kamen in die Begegnung. Kurz danach erhielt Dudziak ebenfalls noch Spielzeit. Der KSC setzte weiter auf Offensive. Lorenz (84.) scheiterte an der Fußabwehr von Heuer Fernandes. Die nächste Chance saß und Hofmann (88.) versenkte eine Flanke von rechts im Netz. Dramatik also nich einmal zum Schluss. Fünf Minuten Nachspielzeit gab es obendrauf. Die Anspannung löste Samperio (91.) mit seinem Schuss zum 4:2-Endstand. Nach seinem Kreuzbandriss vor über einem Jahr war es das erste HSV-Tor für den Spanier.Statistik: Karlsruher SC - Hamburger SV 2:4 (0:2) Tore: 0:1 Hinterseer (16.), 0:2 Kittel (34.), 0:3 Kittel (67.), 1:3 Gordon (76.), 2:3 Hofmann (88.), 2:4 Samperio (91.) Zuschauer: 15.000 Karlsruhe: Uphoff, Gordon (82. Djuricin), Fröde (73. Stiefler), Pisot, Roßbach, Lorenz, Pourie, Wanitzek, Thiede, Grozurek (58. Camoglu), Hofmann Hamburg: Heuer Fernandes, Gyamerah, van Drongelen, Kinsombi, Narey (79. Samperio), Kittel (81. Dudziak), Hinterseer (79. Wood), Jatta, Leibold, Jung, Fein

„VfB-Küken“ ist selbstbewusst: „Wenn ich gebraucht werde bin ich da!“

Lübeck – Am Mittwoch war der VfB Lübeck noch im Landespokal erfolgreich aktiv, zog durch ein ungefährdetes 4:1 beim PSV Neumünster in das Halbfinale ein. In ...

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Starke Gegner – Derby am Dienstag

Lübeck – Am Wochenende startet auch in der Frauen-Landesliga die Saison. Die Lübecker Teams greifen ab Sonntag im Kampf um die Punkte mit ein. Der Eichholzer ...

3. Liga: Hansa holt einen Punkt beim Tabellenführer

Am 6. Spieltag war der F.C. Hansa Rostock beim Tabellenführer aus Ingolstadt zu Gast und entführte durch ein 2:2 (0:1)-Unentschieden einen Punkt an die Ostsee ...

Verbandsliga: Ostholsteiner Tag

Lübeck – Alle Ostholsteiner Clubs gewannen ihre Spiele am 5. Spieltag in der Verbandsliga. Sereetz demütigte Hamberge vor eigenem Publikum 8:0. Pönitz rasierte Phönix II 4:2 nach einem Pausenrückstand und Sarau schickte Grönau mit 5:2 nach Hause. Mehr zur Verbandsliga am Sonntagvormittag bei HL-SPORTS.
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