Der VfB Lübeck II durfte mehrfach beim FCD jubeln. Foto: sr

Lübeck – Am Sonnabend stand in der Oberliga und im Rahmen des 11. Spieltags das Lübecker Stadtderby auf dem Programm. Der FC Dornbreite, bei dem Neu-Trainer Thomas Manthey sein Debüt an der Seitenlinie feierte, empfing Mantheys Ex-Verein, die Reservemannschaft des VfB Lübeck. Rund 200 Zuschauer ließen sich den Kick am Steinrader Damm nicht entgehen, sahen am Ende einen Sieg für die Gäste, die sich wichtige Zähler sicherten.

2-mal Peters

In Abschnitt eins ging es von Anfang an zur Sache, fielen auch Tore. Dornbreites Christian Peters sorgte dabei aus Nachdistanz für das 1:0 (7.) und später per Kopfball für den 2:2-Halbzeitstand (42.). Zwischenzeitlich waren aber die Grün-Weißen am Drücker und drehten durch Lasse Jetz, per Abstauber (24.) und durch einen Heber von Keenon Erfurth (35.) das Spiel.

2-mal Meyer

Nach der Pause neutralisierten sich zunächst beide Teams, mit fortlaufender Dauer allerdings legten die Gastgeber eine Schippe drauf und hätten durch Peters (65./72.) auch in Front gehen können. Das Auslassen der Chancen sollte sich rächen: Zunächst traf Henry Meyer per Kopfball zum 3:2 (79.) für den VfB, um in der Nachspielzeit dann auch noch per Kunstschuss aus 40 Metern das 4:2 folgen zu lassen.  

Freiherr Oskar Friedrich von Esebeck (VfB Lübeck II) sorgte für mächtig Betrieb beim FC Dornbreite. Foto: sr

FC Dornbreite – VfB Lübeck II 2:4 (2:2)

Tore: 1:0 Peters (6.), 1:1 Jetz (24.), 1:2 Erfurth (35.), 2:2 Peters (42.), 2:3 Meyer (79.), 2:4 Meyer (90+2)

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Thomas Manthey (FCD): „Glückwunsch an den VfB Lübeck. Ich glaube es hat auch die clevere Mannschaft gewonnen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, die Leidenschaft war da, der Wille auch. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Phase, hätten das 3:2 da machen können. Da hat der Torwart sehr gut gehalten.“

Nils Kjär (VfB II): „Mich hat es gefreut, dass wir hinten raus mit den Ergänzungsspielern für Belebung gesorgt haben. Das ist das, was ich von den auch einfordere. Wir haben dadurch praktisch die Wende herbeigeführt. Insgesamt waren wir spielerisch schon einen Tick besser, wir hatten aber auch das Glück auf unserer Seite. Das muss man ganz klar sagen.“

Zur Info: Mehr von der Oberliga gibt es später bei HL-SPORTS.

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