St. Paulis Ryo Miyaichi gegen Dresdens Marco Terrazzino
Foto: Lobeca/Raasch

Hamburg – Keinen Sieger fand die Zweitligapartie zwischen dem FC St. Pauli und Dynamo Dresden am Freitagabend. Die beiden abstiegsbedrohten Clubs trennten sich torlos.

Zwei Chancen zu Beginn

Den Hausherren war mehr Engagement anzusehen und Györkes (9.) und Miyaichi (16.) hatten die besten Chancen. Dresdens Schlussmann Broll hatte in beiden Fällen etwas dagegen und parierte sehr gut. Kurz vor der Pause hatte Schmidt aus 20 Metern die Möglichkeit zur Führung für die Gäste, doch auch hier war St. Paulis Torwart Himmelmann zur Stelle.

Miyachi trifft den Pfosten

Nach dem Seitenwechsel wurde es allerdings von Minute zu Minute schlechter. Lediglich Miyaichi traf in der Nachspielzeit den Pfosten für die Kiezkicker.

Sobota: „Dresdens Torwart hatte einen guten Tag“

Paulis Waldemar Sobota: „Wir haben richtig gut Fußball gespielt, wenn du aber gewinnen willst, gehören Tore dazu. Wir haben es in der Halbzeit versäumt, die Tore zu machen. Wir haben vier, fünf guten Chancen, aus denen wir ein Tor machen müssen, gehen aber mit dem 0:0 in die Pause. Dresdens Torwart hatte einen guten Tag, wir müssen unsere Abschlüsse aber besser machen. Jeder von uns weiß, dass wir jeden Punkt brauchen. Heute nehmen wir den einen mit, drei wären aber besser gewesen.“

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Luhukay-Team muss zittern

Der FC St. Pauli kletterte zwar in der Tabelle auf Rang 14, doch die Konkurrenz kann mit Siegen vorbeiziehen. Der VfL Bochum steht punktgleich da, spielt am Montag gegen den VfB Stuttgart und SV Wehen Wiesbaden ist bei Jahn Regensburg zu Gast. In der kommenden Woche geht es für das Luhukay-Team im Stadtderby zum Hamburger SV.

Randale auf den Rängen

Nach dem Spiel versuchten Dresdner Fans einen St. Pauli-Block zu stürmen. Die Polizei musste mit einem massiven Schlagstockeinsatz dazwischengehen.

22.Spieltag:
Heidenheim – Nürnberg 2:2
St. Pauli – Dresden 0:0
Hannover – Hamburg (Sa.)
Regensburg – Wiesbaden
Fürth – Bielefeld
Darmstadt – Sandhausen (So.)
Aue – Kiel
Karlsruhe – Osnabrück
Bochum – Stuttgart (Mo.)

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