Phönix Lübeck: Adigo erkennt Niederlage in Meppen an und lobt eigene Mannschaft

Auswärts schon zehn Gegentore

Sportdirektor Frank Salomon und Cheftrainer Christiano Adigo (1. FC Phönix Lübeck. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck kommt auswärts nicht so richtig in Tritt. Beim Favoriten SV Meppen unterlagen die Adlerträger am Sonnabend mit 0:2 (0:0) nach Treffern von Oliver Schmitt (53.) und Ex-VfBer Ersin Zehir (57.) innerhalb von nur vier Minuten. Damit hat man in der Fremde je zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen auf dem Konto. Schon zehn Gegentore stehen zu Buche, allerdings erzielten man auch neun Buden. In der Gesamttabelle bleibt der Club von der Travemünder Allee auf Rang fünf in der Regionalliga Nord. Der Rückstand auf Spitzenreiter VfB Oldenburg beträgt inzwischen zehn Punkte.

„Tor des Monats“

Christiano Adigo gratulierte den Emsländern zum „verdienten Sieg vor einer wunderbaren Kulisse“ von 5.905 Zuschauern. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften einen Fight geliefert, in der wir optisch überlegen waren, ohne im letzten Drittel gefährlich zu werden“, so der Phönix-Coach auf der Pressekonferenz nach der Partie. Zum zweiten Durchgang meinte er, dass man durch einen „individuellen Fehler bestraft“ wurde. Das 0:2 betitelte der 53-Jährige als „Tor des Monats“, lobte dabei seine junge Mannshaft für den Einsatz gegen Meppen.

Zweimal VfB in Folge

Am kommenden Wochenende geht es am Buniamshof gegen Oldenburg. Der Tabellenführer stellt die Tormaschine der Liga. 37 Treffer erzielte der Club aus Niedersachsen und hat nach zehn Spielen neun Siege vorzuweisen. Danach geht es schon im Derby gegen den VfB Lübeck. Das könnte für einen Minusrekord bei den Zuschauern sorgen, denn die Ultras der Grün-Weißen wollen das Stadtduell boykottieren, riefen dazu im Heimspiel gegen den FSV Schöningen dazu auf.

Phönix geht auf Konfrontation mit gegnerischen Fans

Der 1. FC Phönix teilte mit, dass Vereinsmitglieder und Fans des eigenen Clubs ihr Ticket für einen ausgewiesenen Heimbereich auf der Haupttribüne direkt beim Verein erwerben können. Für VfB-Anhänger sind personalisierte Tickets ausschließlich online erhältlich. Damit möchte man vermutlich das Chaos beim vergangenen Heimspiel beider Teams umgehen. Die VfB-Ultras planen ihre Mannschaft am 5. Oktober vor dem Stadion Buniamshof zu unterstützen. Mehr dazu hier.


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  • Salomon, Adigo: Lobeca/Ralf Homburg
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