Phönix Lübeck: Cheftrainer Adigo ist wieder zuhause – Reha geplant

NFV-Verbandsgericht lehnt Berufung ab – neue "Flugplatz-Gespräche

Christiano Dinalo Adigo (Trainer, Phönix Lübeck). Foto: Lobeca

Lübeck – Es gibt erleichternde Nachrichten zu Christiano Dinalo Adigo. Der Cheftrainer des 1. FC Phönix Lübeck durfte am Dienstag das Krankenhaus wieder verlassen und ist nun wieder zuhause. Der 51-Jährige befand sich nun seit 24. September in der Klinik, er klagte nach dem Auswärtsspiel in der Regionalliga über Kopfschmerzen. Nun soll es aufwärts gehen. Die Untersuchungen ergaben bei ihm „internistisches Problem“, wie Adler-Sportdirektor Frank Salomon gegenüber HL-SPORTS mitteilte.

Erfolgscoach wohl erst frühestens in vier Wochen wieder da

Zum “Flugplatz“ wird Adigo allerdings vorerst nicht zurückkehren, denn eine Reha wird aktuell vorbereitet. Diese soll drei Wochen dauern. „Da wird nun ein Platz gesucht, damit er schnell wieder ganz gesund wird. So lange machen wir genauso weiter, wie in den vergangenen beiden Spielen und wünschen ihm auch über die Öffentlichkeit gute Genesung“, so Salomon weiter. Der hat die Mannschaft also weiter unter seiner Kontrolle, schaffte in den beiden Vertretungsauftritten zwei Siege und holte die Tabellenführung zurück. Und dabei gilt es den weiteren Betrieb aufrecht zu halten. Zwei Dinge stehen dort derzeit ganz oben auf der Agenda.

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Themen: Pachtvertrag und Berufung

Zum einen ist das Thema “Pachtvertrag“ des Stadions an der Travemünder Allee noch nicht vom Tisch. Dazu gibt es in den kommenden Tagen eine weitere Gesprächsrunde mit Vertretern der Hansestadt Lübeck. Das andere, was noch über der Phönix-Sonne schwebt, ist die Entscheidung des Verbandsgerichts zu den drei abgezogenen Punkten gegen den FC St. Pauli II. Hier gab es am Dienstag Post: Die Berufung wurde nicht zugelassen. So wie Salomon berichtete, war es sehr kurz und knapp gehalten. Das will man sich bei den Adlerträgern nicht gefallen lassen. Salomon dazu: „Wir überlegen, ob wir nun ein ordentliches Gericht anrufen. Unser Anwalt ist von der Art und Weise wie der Norddeutsche Fußballverband mit der ganzen Sache umgeht überrascht und sieht uns im Recht.“

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1 Kommentar

  1. Moin, für mich gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten für Phönix entweder an dem Standort oder in unmittelbarer Nähe zu ,,expandieren“ . Entweder finden sie einen Sponsoren der ihnen den Platz von Lübeck 76 abkauft.. 😉🤷🏼‍♂️ und bauen den Platz dann parallel zur Travemünder Allee neu oder sie verhandeln mit der Stadt über den ehemaligen Volksfestplatz. Alles andere ist doch ( ähnlich wie diese Vorschläge wahrscheinlich ) illusorisch. In einem so dicht bebauten Wohngebiet, musst du immer mit Einsprüchen der Anwohner rechnen, durch die sich ein Ausbau des jetzigen Platzes nach hinten raus unheimlich verzögern- bzw.sicher gar nicht zustande kommen würde.

    Was kann aber neben dieser Geschichte wichtiger sein, als das Trainer Adigo wieder vollständig gesund wird…..🤷🏼‍♂️🙏🍀✊💪

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