Phönix Lübeck: Eigentor führt zu Debakel – Meisterschaft rückt immer weiter weg

Eutin – Nach dem 6:0-Erfolg des 1. FC Phönix Lübeck sollte nach der vergangenen Horror-Woche eigentlich wieder Ruhe bei den Adlerträgern einkehren. So ganz sollte es mit dieser Ruhe aber nicht klappen. Hakan Karadiken trat von seinem Posten zurück und der Platz im Stadion am Buniamshof war nicht nutzbar – es fehlte der Strom. Zum Glück – aus Lübecker Sicht – fand man schnell einen geeigneten Ausweich-Spielort für die Regionalliga-Partie in Eutin. Dort verlor Phönix mit 1:2 (1:1) gegen den Eimsbütteler TV.

Eimsbüttel dreht Ergebnis

Die erste Aktion hatten die Gäste, der Abschluss ging allerdings deutlich über das Tor. Kurz darauf gab es Strafstoß für Phönix. Kapitän Haris Hyseni (10.) trat an und verwandelte für die Hausherren. Generell war die Anfangsphase Chancenarm, die größten Möglichkeiten gab es nach Eckbällen. Eimsbüttel hatte mehr Ballbesitz. Das machte sich auch bezahlt, denn die Gästen glichen per Distanzschuss von Xaver Schütt (40.) aus. Kurz vor der Pause hätte es durchaus einen weiteren Elfer für die Lübecker geben können, der Pfiff des Referee blieb allerdings aus. Das 1:1-Halbzeitergebnis war Leistungsgerecht. Nach der Pause gingen die Gäste sogar in Führung, was nicht unverdient war. Das 1:2 erzielte Kevin Ntika per Eigentor (62.). In der Folge schafften es die Lübecker nicht sich Großchancen herauszuspielen. Die Niederlage war unnötig gegen den ETV, allerdings nicht unbedingt unverdient. Es war eher ein bisschen unglücklich. Damit rutscht natürlich auch die Meisterschaft in weite Ferne.

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Die Spiele unter der Woche (9.4.-10.4.)

Phönix Lübeck – Eimsbütteler TV 1:2
Hamburger SV II – Teutonia Ottensen (Mi., 18 Uhr)
SSV Jeddeloh – TSV Havelse (19 Uhr)
Eintracht Norderstedt – Bremer SV (19.30 Uhr)

Die Tabelle