Phönix Lübeck hat Pacht in Sicht – TV-Kamera kommt und Kommentator gesucht

Mitte August soll es am “Flugplatz“ endlich losgehen

Symbolfoto: Lobeca/Patrick Süphke

Lübeck – Vielleicht war es ein Vorteil für den 1. FC Phönix Lübeck erst später in die neue Saison der Regionalliga Nord zu starten. Die Eröffnungspartie der Adlerträger ist auf den 16. August verlegt, die Polizei hatte Sicherheitsbedenken und war wegen der Travemünder Woche unterbesetzt. Frank Salomon konnte sich so einen ersten Überblick über die Gegner machen und schaute sich einige Spiele im neuen Stream an.

Noch im Karton

Auch im Stadion “Flugplatz“ wird es eine Kamera für die neue zentrale Vermarktung durch den Norddeutschen Fußballverband (NFV) geben. „Noch“, so der Phönix-Geschäftsführer bei HL-SPORTS. „liegt sie im Karton und wird demnächst aufgebaut“. Bis zum 12. August hat man noch Zeit, denn erst dann empfangen die Lübecker zu ihrem tatsächlichen ersten Heimspiel den SSV Jeddeloh. Wer die Heimauftritte der Adler kommentiert, ist noch nicht raus. „Auch wenn ich schon in verschiedenen Gesprächen bin, nehmen wir noch gerne Bewerbungen entgegen, denn es soll auch nicht jeder gleich nach zwei Minuten wieder abschalten. Das sollte man ernst nehmen und vernünftig und professionell gestalten. Es gibt einige Kandidaten, aber wer Lust darauf hat, darf sich gerne melden“, sagt Salomon. Für jedes nicht übertragene Spiel ist Übrigens eine Strafe in Höhe von 200 Euro an den Verband fällig.

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Notartemin in Sicht

Der Pachtvertrag für das Stadion an der Travemünder Allee soll Mitte August unterschrieben werden. „Es gibt minimale Formulierungen, die noch geändert werden, doch das hat sich aufgrund von Urlaub bei der Stadt noch nicht ergeben. Ein Notartermin steht allerdings für die gleiche Zeit im Raum“, so Salomon. Er hofft weiterhin, dass man die Partien gegen Oldenburg und VfB Lübeck (im Landespokal) noch auf heimischem Gefilde austragen kann. Einen Termin gibt es hier noch nicht für das Stadtderby. „Der VfB möchte gerne etwas später am Abend spielen, das ist natürlich bei uns schon wieder schwierig“, meint der Sportdirektor.

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