Phönix Lübeck: Knapper Erfolg beim letzten Saison-Heimspiel

Ex-Adler trifft doppelt

Mika Schneider (Phönix Lübeck) am Ball. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck hat im letzten Heimspiel dieser Saison in der Regionalliga Nord den Spagat zwischen Abschied und Erfolg gemeistert. Das Ziel – der sportliche Erfolg – war nach der Pause zwar kurz in Gefahr, allerdings gewannen die Adlerträger am Ende mit 3:2 (2:0) gegen Teutonia Ottensen.

Starker Start

Im letzten Heimspiel der Saison zeigte der 1. FC Phönix Lübeck in der ersten Halbzeit eine starke Leistung – angeführt von gleich vier feststehenden Abgängen: Bock, Fritzsche, Iloka und Berger standen allesamt in der Startelf. Auf Seiten der Gäste liefen mit Ganda und Kobert zwei Ex-Lübecker auf. Phönix erwischte einen Traumstart: Bereits in der 9. Minute brachte Jannes Vollert die Hausherren mit 1:0 in Führung. Das Team von Cheftrainer Christiano Adigo dominierte die Anfangsphase klar und hätte nach 20 Minuten gut und gerne 3:0 oder 4:0 führen können, ließ aber mehrere hochkarätige Chancen liegen. Ottensen kam erst kurz vor der Pause gefährlich vors Tor. In der 39. Minute verhinderte Iloka mit einer starken Rettungsaktion den möglichen Ausgleich. Fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Phönix verdient auf 2:0: Julius Kliti verwertete einen zuvor nicht optimal angenommenen Pass von Fritzsche mit einem frechen Abschluss aus spitzem Winkel. Phönix zeigte sich in Halbzeit eins klar überlegen und hätte sich eine noch deutlichere Führung verdient gehabt.

Doppel-Ganda reicht nicht

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Adlerträger das dominantere Team, doch plötzlich kippte das Spiel kurzzeitig: In der 56. Minute traf ausgerechnet Ex-Phönixer Joseph Ganda aus dem Nichts zum 1:2-Anschlusstreffer für Ottensen. Zehn Minuten später war es erneut Ganda, der nachsetzte und den überraschenden Ausgleich zum 2:2 erzielte (66.). Phönix ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und fand prompt die passende Antwort: Nur drei Minuten später stellte Tony Leseur mit einem Treffer in der 69. Minute die Führung wieder her – 3:2.

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  • Schneider: Lobeca/Roberto Seidel
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