Phönix-Trainer Adigo wünscht sich für das Derby einen „friedlichen, fairen und hochklassigen Fußballnachmittag“

Adlerträger müssen gewinnen, um Anschluss nicht zu verlieren

Christiano Dinalo "Dino" Adigo (Trainer, 1. FC Phönix). Archivfoto: Lobeca/Stephan Russau

Lübeck – Wer ist die Nummer 1 in der Stadt? Diese Frage stellt sich erneut am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Stadion Buniamshof. Nur leider interessiert es nicht so viele, wie man es auf der Lohmühle bei Derbys kennt. Der VfB Lübeck ist zu Gast beim 1. FC Phönix. Immer Zündstoff, immer was los. Auch dieses Mal, nur vermutlich nicht auf den Rängen, denn die Grün-Weißen orderten nur 120 Tickets für die Gästekurve in der eigenen Stadt. 950 Karten wurden für die Haupttribüne abgesetzt – bis Donnerstagabend. Viel Zeit bleibt nicht mehr, um einen Minusrekord zu umgehen. Die VfB-Anhänger bleiben also in der Großzahl außerhalb des Bunis. Einen Marsch vom Koberg planen sie – durch die Stadt. Das Motto: „Alle Adler beißen, nur der Phönix-Adler nicht.“

Adigo sieht keinen Favoriten

An der Travemünder Allee, dort wo die Adlerträger zuhause sind, werkelt man am 149. Stadtderby aus ihrer Sicht. Sportlich ließ die Darbietung bisher einige Wünsche offen. Fünf Siege, zwei Unentschieden und vier Pleiten stehen zu Buche. Phönix steht in der Tabelle auf Rang fünf, einen Zähler besser als der Stadtkonkurrent. Cheftrainer Christiano Adigo, der selbst nie für den VfB spielte, jedoch seine Kinder, sagt zu HL-SPORTS: „Es wird ein spannendes Derby, bei dem es keinen Favoriten gibt. Wir wollen mit attraktivem Offensivfußball unseren Teil dazu beitragen, dass es für alle Beteiligten hoffentlich ein friedlicher, fairer und hochklassiger Fußballnachmittag wird.“

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  • Adigo: Lobeca/Stephan Russau
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