Phönix: Verträge müssen warten – „Mit dem Super-GAU beschäftigen wir uns nicht“

Oberliga kein Thema im Adlerhorst

v. l. Teammanager Hakan Karadiken, Sportdirektor Frank Salomon und Trainer Oliver Zapel (alle 1. FC Phönix Lübeck). Archivfoto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Die Situation beim 1. FC Phönix Lübeck ist brenzlig. Drei Punkte trennen das Team von der Travemünder Allee auf einen direkten Abstiegsplatz. Seit sieben Spielen hat man nicht mehr gewonnen. Es wird also Zeit in Rehden das Ding umzubiegen. „In so einer Phase ist es egal, wie die Punkte zusammenkommen. Wir haben noch drei Spiele und müssen dranbleiben“, sagte Frank Salomon nach der 1:2-Niederlage am Sonntag zu HL-SPORTS gegen Holstein Kiel II.

„Da muss auch jeder Spieler mit fertig werden“

Mit dem Thema Abstiegsrelegation oder gar Oberliga hat man sich bei den Adlerträgern noch nicht auseinandergesetzt, wie der Sportdirektor zugab. Das hemmt die Vertragsverlängerungen. „Es ist bekannt, dass Spieler bei uns Verträge haben. Mit dem Super-GAU beschäftigen wir uns nicht, aber es wäre auch fahrlässig, wenn wir alle Verträge auf Regionalliga-Niveau verlängern und dann die Klasse nicht halten. Da muss auch jeder Spieler mit fertig werden“, so Salomon deutlich.

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Alle müssen warten

Ob die Akteure so lange warten wollen, bis Gewissheit herrscht, ist abzuwarten. Einige haben Vereinbarungen über die Saison hinaus. Unter anderem sollen das Haris Hyseni, Björn Lambach, Stan van Dijck, Jonathan Stöver, Luis Riedel, Luke Sendzik und Phil Kolvenbach sein. Bei Corvin Bock, Mateusz Ciapa, Kenny Korup oder Ebrahim Farahnak sieht das vermutlich anders aus.

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