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StartBundesligaVfB LübeckPokal-Finale gegen den VfB Lübeck: „16-Jahre-Mann“ freut sich auf Ex-Verein…

Pokal-Finale gegen den VfB Lübeck: „16-Jahre-Mann“ freut sich auf Ex-Verein…

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Lübeck/Segeberg – Es hätte alles so schön sein können – wäre da nicht „Störenfried Corona“! Am Sonnabend steht bekanntlich das Finale im schleswig-holsteinischen Landespokal auf dem Programm, treffen in Bad Malente (Anpfiff 16.45 Uhr) der SV Todesfelde und der VfB Lübeck aufeinander. Eine Begegnung, die sicherlich, egal wo der Austragungsort gewesen wäre, ob nun an der Dorfstraße in Todesfelde, oder im Stadion Lohmühle, vor großer Kulisse stattgefunden hätte. Doch nun eben leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit, immerhin aber häppchenweise im Rahmen der Übertragung des Amateur-Tages im Free-TV (ARD) zu sehen, bestritten werden muss. HL-SPORTS befragte im Vorwege Henrik Sirmais, den Stürmer des Oberligisten SV Todesfelde, der aber deutlich mehr Zeit in seiner Karriere zuvor beim inzwischen Drittligisten von der Lohmühle verbracht hat.

HL-SPORTS: Hallo Henrik. Steigt die Spannung so langsam, die Vorfreude bei Dir, auf das große Match am Sonnabend?

Henrik Sirmais: Vom Gefühl her ist es für mich natürlich etwas Besonderes, nach 16 Jahren beim VfB, jetzt gegen den Verein zu spielen. Man muss aber sagen, dass es nicht nur für mich, sondern für die gesamte Todesfelder Mannschaft, bzw. den ganzen Verein etwas Besonderes ist, da man ja noch nie im Finale des Landespokals stand.“

HL-SPORTS: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, um für eine Sensation zu sorgen?

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Henrik Sirmais: „Die Chance auf den Pott ist realistisch gesehen gering, da der VfB natürlich in der Favoritenrolle ist. Wir wissen aber auch, dass wir unangenehm sein und uns auch als Außenseiter durchsetzen können.“

Henrik Sirmais für den SV Todesfelde in Aktion. Foto: sr

HL-SPORTS: Freust Du dich darauf, nun auf bestimmte Personen zu treffen?

Henrik Sirmais: „Ich freue mich nicht speziell auf einzelne Personen. Man kennt natürlich viele Gesichter auf und neben dem Platz, aber spätestens wenn der Anpfiff ertönt, wird die Verbundenheit und Sympathie erst mal ruhen. Ich freue mich insgesamt, dass man in so einem wichtigen Spiel aufeinandertrifft. Das zeigt, dass sowohl beim VfB, als auch beim SVT, in den letzten Jahren sehr viel richtig gemacht wurde.“

HL-SPORTS: Vielen Dank Henrik

Henrik Sirmais, 2014 im Dress des VfB Lübeck. Foto: sr
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