Segeberg/Lübeck – Den Traum sich für die erste Runde im DFB-Pokal zu qualifizieren, können sowohl die Kicker des SV Todesfelde, als auch die des 1. FC Phönix Lübeck weiterleben. Am Sonntag empfing Todesfelde im Rahmen des Viertelfinales im Landespokal den Heider SV an der Dorfstraße, setzte sich dort vor den über 400 Zuschauern verdient mit 3:0 (1:0) durch. Alle drei Treffer für die Hausherren erzielte Morten Liebert (45./55./69.).Im Halbfinale wartet nun am 23. Juni der SC Weiche Flensburg 08 auf den Titelverteidiger, der erneut Heimrecht genießt. Reisen hingegen müssen die Adlerträger, die schon im vergangenen Jahr das Ticket für das Halbfinale mit einem Sieg bei Frisia 03 lösten. Das zum TSB Flensburg, der zuletzt den VfB Lübeck bezwang. Das alles unter den Augen des Trainergespannes der Phönixer (Daniel Safadi/Danny Cornelius), die am Eckenerplatz verweilten. Während man dem Lübecker Regionalligisten beim Oberligisten die Favoritenrolle zuschanzen muss, geht der SVT gegen Weiche eher als Außenseiter ins Rennen. HL-SPORTS hakte bei Serkan Rinal, Sportlicher Leiter in Todesfelde, nach, der zum anstehenden Spiel folgendes sagte.

Schwere Aufgabe…

Das Todesfelde vor einem Jahr im Landespokal schon einmal Weiche bezwingen konnte, spiele keine Rolle aktuell. „Was war ist Vergangenheit, das waren schöne Zeiten. Man muss nach vorne schauen. Weiche ist immer, egal wann man gegen die spielt, eine harte Nuss. Das ist für uns ein tolles Spiel, in dem wir gewappnet, auch wieder fokussiert sein müssen wie schon gegen Heide.“

Noch effizienter sein…

Rinal weiß, das für ein Weiterkommen, vieles passen muss. „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ein Oberligist sind. Man hat auch gegen Heide gesehen, dass wir da kämpferisch schon an unser Limit gegangen sind. Wenn wir das wieder an den Tag legen, vielleicht auch an unseren Chancen noch eiskalt sind, ist einiges drin. Ich denke das wird so oder so ein intensives Spiel.“

Viertelfinale im Landespokal:

TSB Flensburg – VfB Lübeck 2:1

SV Todesfelde – Heider SV 3:0

FC Kilia Kiel – SC Weiche Flensburg 08 1:5 (am 18. Juni)

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SV Frisia 03 – 1. FC Phönix Lübeck 6:7 nE (im Oktober 2020)

Halbfinale:

TSB Flensburg – 1. FC Phönix Lübeck (23. Juni/19 Uhr)

SV Todesfelde – SC Weiche Flensburg 08 (23. Juni/19 Uhr)

Finale (27. Juni/in Malente)

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