Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – Next! Nach dem 1. FC Saarbrücken (1:1), der Spielvereinigung Unterhaching (0:1) und zuletzt MSV Duisburg (1:1), steht nun in der 3. Liga die nächste Herausforderung bevor: Die erwartet Grün-Weiß nämlich beim TSV 1860 München.

Schon wieder nach Bayern…

Zu den „Löwen“ führt es nun den VfB Lübeck im Rahmen des 4.Spieltags am Samstag (14:00 Uhr). Es ist das zweite Auswärtsspiel in der noch jungen Spielzeit 2020/2021 – und es geht das zweite Mal nach München. Doch nun eben nicht wie zuvor nach Haching, sondern eben jetzt ins alt ehrwürdige Stadion an der Grünwalder Straße.

Erneut wird abgehoben…

Die Lübecker reisen erneut, wie schon zuvor beim Gastspiel in Unterhaching, bereits einen Tag vorher per Flieger an, übernachten im Hotel in München. Fast schon Alltag also. Der Gegner selbst, 1860 spielt aktuell die 3.Saison in der 3.Liga in Folge, allerdings gehört nicht zum Alltag im Fußball der Grün-Weißen.

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Premiere…

Denn: Noch nie traf der VfB Lübeck in einem Ligaspiel auf die „Sechziger“, den ehemaligen Deutschen Meister (1966) und zweifachen Deutschen Pokalsieger (1942/1964). Einzig im DFB-Pokal kreuzten sich schon die Wege der Schleswig-Holsteiner mit den Bayern. In der Saison 1967/1968 verloren die Grün-Weißen in der Hansestadt vor 17.000 Zuschauer mit 0:1. 2006 drehte der VfB den Spieß aber um, gewann vor 7.400 Zuschauern auf der Lohmühle in der 1. Runde des nationalen Wettbewerbs durch einen Treffer von Dustin Heun im Duell der Traditionsvereine und zog in die nächste Runde ein.

Klarer Außenseiter?

Die „Löwen“ gehen definitiv wohl als Favorit ins Rennen, nicht zuletzt beim Blick auf die Tabelle scheint das Fakt. 1860 rangiert auf dem 3. Platz (7 Punkte), ist stark in die Saison gestartet und verfügt zudem über einen gestandenen Kader. Innenverteidiger Stephan Salger (30), die Mittelfeldspieler Dennis Erdmann (29) und Richard Neudecker (23), oder auch der Österreicher Martin Pusic (32), sprechen für ein gutes Team. Nicht zu vergessen Sascha Mölders. Der 35-Jährige Kapitän ist mit seiner robusten Art immer in der Lage, selbst entscheidende Akzente zu setzen, ein Unterschiedsspieler zu sein.

Tabelle:

1. 1. FC Saarbrücken37 : 17
2. SC Verl35 : 17
3. TSV 1860 München36 : 37
4. FC Ingolstadt34 : 26
5. SpVgg Unterhaching33 : 26
6. Türkgücü München39 : 65
7. SV Wehen Wiesbaden34 : 25
8. FC Bayern München II35 : 54
9. FSV Zwickau34 : 44
9. Viktoria Köln34 : 44
11. F.C. Hansa Rostock33 : 34
12. SG Dynamo Dresden32 : 44
13. SV Waldhof Mannheim37 : 73
14. SV Meppen34 : 53
15. Hallescher FC32 : 63
16. VfB Lübeck32 : 32
17. MSV Duisburg33 : 52
18. KFC Uerdingen31 : 41
19. 1. FC Kaiserslautern32 : 61
20. 1. FC Magdeburg31 : 51
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